Black Friday 2024: Tipps und Tricks für die Schnäppchenjagd
- Julia Schmidpeter
Es ist November – und damit Zeit für den inoffiziellen Feiertag aller Shopaholics: Black Friday. Wir verraten dir, wie du dich auf die Schnäppchenjagd vorbereitest und woran du ein gutes Angebot erkennst. Außerdem: Antworten auf die häufigsten Fragen rund um den Black Friday und drei Gründe, warum du ihn vielleicht besser ausfallen lässt.
Mega-Deal hier, Super Sale da: Im November überschlagen sich Online-Shops und stationärer Handel mit Rabattaktionen. Ihren Höhepunkt erreicht die Schnäppchenschlacht zwischen dem Black Friday (29. November) und dem Cyber Monday (2. Dezember). Doch Vorsicht: So manch vermeintliches Hammer-Angebot ist in Wahrheit eine Mogelpackung. Unsere Tipps bewahren dich vor Impuls- und Fehlkäufen.
Sieben Spar-Tipps zum Black Friday
Tipp 1: Shoppen mit System
Notier dir vor dem Black Friday, nach welchen Produkten du Ausschau halten willst. Dann musst du dich am Aktionstag nicht durch endlose Angebotslisten klicken. In manchen Online-Shops kannst du die Produkte auf einer Merkliste speichern oder den Warenkorb vorab befüllen – oder du legst dir dafür eine Excelliste oder einen digitalen Notizzettel an. Am Black Friday kannst du dann gezielt nach den besten Deals für deine Wunsch-Produkte suchen und die Preise der verschiedenen Anbieter vergleichen. Hilfreich sind dafür Preissuchmaschinen wie Idealo, Geizhals, Check24 oder billiger.de.
Du hast keine konkrete Kaufabsicht und willst "nur mal schauen"? Dann setz dir ein Maximalbudget, damit deine Shoppingtour nicht eskaliert.
Tipp 2: Rabatte hinterfragen und Preise vergleichen
Am Black Friday wirbt der Handel mit riesigen Rabatten von 30, 40 oder 50 Prozent. Lass dich davon nicht blenden, sondern prüf lieber zweimal, ob du gerade ein Schnäppchen machst oder nicht. Den rabattierten Preis berechnen Händler nämlich oft auf Grundlage des UVP, der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers – auch wenn der übliche Verkaufspreis darunterliegt.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen liefert dazu ein anschauliches Beispiel: Stell dir vor, ein Elektrohändler bietet einen Kühlschrank am Black Friday für 279 Euro an. Weil der UVP des Herstellers 450 Euro beträgt, wirbt er mit einem satten Rabatt von 38 Prozent. Der normale Ladenpreis für das Gerät liegt aber nur noch bei 299 Euro und damit bereits deutlich unter dem UVP. Der tatsächliche Rabatt schrumpft damit auf 7 Prozent.
Und das ist sogar noch überdurchschnittlich, wie die Preissuchmaschine idealo.de in einer Studie herausgefunden hat. Sie hat die 100 beliebtesten Produktkategorien am Black Friday 2021 unter die Lupe genommen und die Preisentwicklung von rund 10.000 Produkten analysiert. Das Ergebnis: 62 Prozent der Produkte waren am Black Friday günstiger als noch im Oktober. Die durchschnittliche Ersparnis betrug aber gerade einmal 4 Prozent. Nur jedes fünfte Produkt war um 20 Prozent und mehr reduziert. 56 Prozent der Produkte waren außerdem an einem anderen Tag im November günstiger zu haben als am Aktionstag selbst.
Um ein echtes Schnäppchen von einem falschen zu unterscheiden, solltest du deshalb unbedingt die Preise vergleichen und vor allem einen Blick auf die Preisentwicklung werfen. Expert:innen empfehlen, dafür auf mindestens zwei Preissuchmaschinen zurückzugreifen.
Tipp 3: Augen auf bei den Details
Von elektronischen Geräten gibt es manchmal mehrere Varianten, die mit unterschiedlichen Bildschirmen, Prozessoren, Speichergrößen, Anschlüssen und so weiter ausgestattet sind. Smartphones werden gelegentlich als EU-Ware verkauft, was Nachteile bei Updates und Garantie mit sich bringen kann. Und viele Händler nutzen den Black Friday, um liegengebliebene Vorgängermodelle oder unbeliebte Farbausführungen loszuwerden. Bevor du deinen Warenkorb füllst, solltest du deshalb die Produktbezeichnungen genau lesen.
Flexibel zu sein kann sich allerdings auch lohnen: Laut der bereits erwähnten Studie von idealo.de war das schwarze Samsung Galaxy Ultra 5G mit 256 GB am Black Friday 2021 7 Prozent günstiger als sonst, die 128-GB-Variante dagegen sogar teurer. Auf ein schwarz-weißes Sneaker-Modell von Nike gab es im Schnitt 21 Euro Rabatt, der gleiche Schuh in schwarz war hingegen nur um 4 Euro reduziert.
Tipp 4: Nicht unter Druck setzen lassen
"Nur noch dreimal verfügbar", "Dieser Artikel befindet sich auch im Warenkorb von 69 anderen Kunden", "Unser Angebot endet in 10 Minuten": Mit Verkaufstricks wie Countdowns und Restbestandszählern versuchen Shops, Kund:innen zu Impulskäufen zu verleiten. Knappheit sei ein starker Verkaufstreiber, weil Menschen Verluste höher gewichteten als Gewinne, erklärt Manuel Stegemann, Professor für Markt- und Wirtschaftspsychologie, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Zusätzliche Kaufanreize würden entstehen, indem Online-Shops suggerieren, ein Produkt sei auch bei vielen anderen Kund:innen beliebt. Daraus ziehen wir automatisch den Schluss, dass es sich um ein gutes Angebot handeln muss und schlagen ebenfalls zu. In der Psychologie nennt man dieses Phänomen "Social Proof".
Lass dich also beim Shoppen nicht aus der Ruhe bringen. Und falls das gewünschte Angebot tatsächlich nicht mehr verfügbar sein sollte, ist das auch kein Weltuntergang. Schließlich kommen nach dem Black Friday der Cyber Monday und der Winter-Sale.
Tipp 5: Widerrufsrecht nutzen
Du hast dich zu einem Kauf verleiten lassen und willst deine Entscheidung rückgängig machen? Dann mach Gebrauch von deinem 14-tägigen Widerrufsrecht. Manche Online-Shops geben dir sogar bis nach Weihnachten Zeit, die Ware wieder zurückzusenden. Allerdings sind solche Retouren nicht immer kostenfrei und manche Produktkategorien (zum Beispiel Unterwäsche) sind von vornherein vom Umtausch ausgeschlossen. Wirf deshalb immer einen Blick in die Widerrufsbelehrung des Händlers. Achtung: Das Widerrufsrecht gilt nur im Fernabsatz und nicht im stationären Handel. Doch auch dort zeigen sich die Geschäfte meist kulant, wenn du etwas zurückgeben oder umtauschen möchtest.
Tipp 6: Keine Vorkasse oder Direktüberweisung
Am Black Friday sitzt das Geld bei vielen Kund:innen etwas lockerer als sonst. Kriminelle machen sich das zunutze und bieten in gefakten Online-Shops begehrte Produkte zum Schnäppchenpreis – aber nur gegen Vorkasse oder Direktüberweisung. Auf die bezahlte Ware wartest du vergeblich und hast keine Möglichkeit, das überwiesene Geld zurückzufordern. Verbraucherzentralen warnen deshalb eingehend vor dem Kauf auf Vorkasse oder Direktüberweisung; stattdessen solltest du auf Zahlung per Rechnung, Lastschrift oder PayPal setzen.
Der Vorkasse-Trick ist übrigens nicht die einzige Masche, vor der du dich am Black Friday in Acht nehmen solltest:
Phishing-Mails
Rund um den Black Friday läuft das E-Mail-Marketing auf Hochtouren. Das wissen auch Betrüger und mischen fleißig mit. Ein alter, aber nach wie vor beliebter Trick sind dabei vermeintliche Verlosungen von Einkaufsgutscheinen. Wer mitmacht, bekommt hinterher noch mehr Werbepost oder -anrufe – oder muss zusehen, wie seine Daten für illegale Zwecke missbraucht werden, zum Beispiel im Impressum von Fake-Shops.
Stornierte Bestellungen
"Leider ist Ihr bestelltes Produkt kurzfristig ausverkauft. Wir müssen Ihre Bestellung daher stornieren. Zur Rückerstattung klicken Sie hier." Wenn du eine solche E-Mail erhältst, ist Vorsicht geboten. Denn dahinter steckt möglicherweise nicht der Kundenservice des Online-Shops deiner Wahl, sondern ein Betrüger auf der Jagd nach Bankdaten. Kontrollier deshalb unbedingt die E-Mail-Adresse des Absenders und klick Links nicht leichtfertig an.
Ähnlich aussehende Seiten
Einige Betrüger haben sich darauf spezialisiert, die Seiten von Amazon, Ebay & Co. detailgetreu nachzubauen. Über Online-Banner oder Ads locken sie Kund:innen auf die Seite, die gar nicht merken, dass sie gerade nicht beim Original einkaufen, und bereitwillig ihre Bankdaten teilen. Wirf deshalb immer einen Blick in die Adresszeile deines Browsers – vielleicht steht dort auch bei dir amazoŋ.de statt amazon.de.
Gefälschte Rechnungen
Du hast dich an die Empfehlung des Verbraucherschutzes gehalten und Zahlung per Rechnung gewählt. Bist du damit immer auf der sicheren Seite? Nicht ganz! Denn manche Betrüger ahmen die Rechnungs-Mails von Online-Shops nach – nur dass ihre Mails im Anhang kein harmloses PDF, sondern einen Trojaner enthalten. Andere setzen darauf, dass Kund:innen im Shoppingfieber den Überblick über ihre Zahlungen verlieren und Rechnungen für Bestellungen begleichen, die sie nie getätigt haben. Auch hier gilt: Check die E-Mail-Adresse des Absenders, frag dich, ob du überhaupt eine Rechnung erwartest und aktivier vor allem niemals Makros in E-Mail-Anhängen.
Tipp 7: Cookies löschen
Wer regelmäßig bei Amazon & Co. einkauft, kennt es schon: Preise schwanken von Tag zu Tag, manchmal um ein paar Cent, manchmal um mehrere Euro. Doch wusstest du auch, dass Preise nicht nur tages-, sondern auch profilabhängig sein können? Aufgrund seines Kaufverhaltens, seines geschätzten Einkommens, demografischer Daten und so weiter wird Kunde A ein Produkt zum Preis X angeboten; Kundin B sieht dasselbe Produkt zur selben Zeit zum Preis Y. An diese Informationen kommen die Shops unter anderem durch Cookies, die während des Surfens gesetzt werden. Du solltest diese deshalb regelmäßig löschen oder den Browser im Inkognito-Modus nutzen.
Häufige Fragen zum Black Friday
Woher kommt der Black Friday?
Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA und findet traditionell am Tag nach Thanksgiving statt. Viele Amerikaner:innen nehmen sich diesen Tag frei, um ein verlängertes Wochenende mit ihrer Familie zu verbringen. Weil Thanksgiving gleichzeitig den Beginn der "festive season" markiert, nutzen viele den Brückentag für erste Weihnachtseinkäufe. Das unterstützen die Läden und Handelsketten, indem sie schon am frühen Morgen die Türen öffnen und die Käufer:innen mit Gutscheinen, Sonderangeboten und Werbegeschenken zu sich locken.
Apple hat den Black Friday im Jahr 2006 nach Deutschland importiert. Andere Händler sprangen auf den Zug auf und im Jahr 2013 erreichte die Rabattaktion erstmals eine signifikante Größe.
Woher hat der Black Friday seinen Namen?
Tatsächlich kursieren verschiedene Theorien, woher der Black Friday seinen Namen hat. Die Bezeichnung könnte etwa daher rühren, dass am Aktionstag die Einkaufsmeilen so überlaufen sind, dass die Menschen aus der Ferne wie eine einzige schwarze Masse erscheinen. Eine andere Theorie leitet den Namen von den schwarzen Zahlen her, die der Handel mit Hilfe des Black-Friday-Umsatzes schreibt. Und eine dritte besagt, der Name käme von den schwarzen Fingern, die sich die Händler beim vielen Geld zählen holen.
Nicht zu verwechseln ist der Black Friday übrigens mit dem Black Thursday. So nennt man in Amerika den 24. Oktober 1929, den Tag des New Yorker Börsencrashs. Weil die Auswirkungen auf den europäischen Aktienmärkten wegen der Zeitverschiebung erst am nächsten Tag zu spüren waren, bezeichnet man das Ereignis bei uns als Schwarzen Freitag. Verwirrend, oder?
Wo gibt es am Black Friday die besten Deals?
Die Frage müsste inzwischen eher lauten: Wo gibt es am Black Friday keine Deals? Denn während im Jahr 2013 nur 500 Händler bei der Aktion mitmachten, beteiligen sich inzwischen fast alle Online-Shops und viele stationäre Geschäfte an der Rabattschlacht. Die höchsten Rabatte gibt es gemäß Analyse von idealo.de im Elektronikbereich, zum Beispiel bei Kopfhörern, Fernsehern oder Staubsaugern.
Welche Auswirkungen hat die Inflation auf den Black Friday?
Hohe Preise im Supermarkt und explodierende Nebenkosten trüben die Kauflaune – das hat das Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von idealo.de in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden. 48 Prozent der 2.000 Befragten verzichten in diesem Jahr auf den Black Friday. Zwei Drittel von ihnen müssen Geld für Energiekosten und Nachzahlungen zurücklegen, 56 Prozent fehlen die finanziellen Mittel und ebenso viele haben wegen der Inflation schlichtweg keine Lust auf Shopping. Die anderen 52 Prozent der Befragten nutzen den Black Friday bewusst, um in der angespannten Situation Geld zu sparen – zum Beispiel, um günstige Weihnachtsgeschenke zu kaufen (74 Prozent) oder weil sie sich Anschaffungen ohne die Black-Friday-Rabatte gar nicht mehr leisten könnten (56 Prozent).
Auch das Budget, das Verbraucher:innen für den Black Friday einplanen, ist inflationsbedingt geschrumpft: Im Durchschnitt sind es 280 Euro – 2021 lag das Budget noch bei 334 Euro.
Dass durch die Inflation alles teurer wird, konnte idealo.de in der oben zitierten Studie übrigens widerlegen: Über die 100 untersuchten Warengruppen hinweg lag der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat bei durchschnittlich nur zwei Prozent. Während die Steigerung bei Smartphones (+12 Prozent) oder Lautsprechern (+15 Prozent) deutlich sichtbar ist, sind Notebooks (-4 Prozent) oder Espressomaschinen (-6 Prozent) sogar günstiger geworden.
Was ist der Cyber Monday?
Der Cyber Monday entstand im Jahr 2005 als Antwort der Online-Händler auf den Black Friday, der ursprünglich von den Geschäften vor Ort initiiert wurde. Zu Beginn bezog er sich vor allem auf Technik-Produkte (daher das "Cyber" im Namen), wurde in der Zwischenzeit aber auf den kompletten Online-Handel ausgeweitet. Der Cyber Monday findet stets am Montag nach dem Black Friday statt.
Was ist der Singles' Day?
Der Singles' Day ist ein chinesisches Fest für alle Singles und wird am 11. November gefeiert. Viele Geschäfte und Online-Shops nutzen den Anlass, um bei dieser vornehmlich jungen Zielgruppe Werbung für ihre Produkte zu machen. Inzwischen hat sich der Singles' Day zu einem der größten Online-Shopping-Tage der Welt gemausert. In Deutschland hat er 2020 Fuß gefasst und wird von vielen Shops als Auftakt für die November-Schnäppchenschlacht genutzt.
Drei Gründe, den Black Friday ausfallen zu lassen
Wie oben bereits erwähnt, sind viele Produkte am Black Friday 2024 gar nicht günstiger als sonst – die Händler lassen es nur so aussehen. Und es gibt noch weitere Gründe, den Aktionstag ausfallen zu lassen:
Grund 1: Der Black Friday schadet der Umwelt
Der Black Friday dient einzig dazu, den Konsum anzukurbeln. Dabei leben wir ohnehin schon auf zu großem (CO2-)Fuß. Laut Statista produziert jede:r von uns ungefähr 7,9 Tonnen CO2 pro Jahr. Um den Treibhauseffekt nicht weiter zu verstärken, müssten wir diesen Verbrauch auf unter eine Tonne senken!
In den USA hat sich deshalb eine Gegenbewegung zum Black Friday entwickelt, die nun auch in Deutschland ankommt: der "Buy Nothing Day" beziehungsweise "Kauf-nix-Tag". Dieser Aktionstag ruft dazu auf, bewusst einen ganzen Tag lang auf Konsum zu verzichten und über den eigenen Lebensstil nachzudenken. Möbel, Kleidung oder Bücher gibt es beispielsweise in sehr guter Qualität secondhand zu kaufen. Das ist stressfreier als das Shoppen am Black Friday, Schnäppchen machst du trotzdem und schonst dabei auch noch die Umwelt.
Grund 2: Rabatte sind eine Droge
Schon allein der Anblick von gesenkten Preisen bewirkt, dass das Belohnungssystem im Gehirn – der sogenannte Nucleus accumbens – aktiviert wird. Unser Körper schüttet dann das Glückshormon Dopamin aus. Deshalb fällt es uns so schwer, Sonderangeboten zu widerstehen, auch wenn wir eigentlich gar nichts kaufen wollen.
Und noch ein weiteres Problem entstehe durch die Rabatte, warnt Marketing-Professor Martin Fassnacht von der WHU: Wir entwickeln uns zu einer Discount-Gesellschaft, die nicht mehr bereit ist, für Produkte normale Preise zu bezahlen.
Grund 3: Nach dem Shopping-Rausch kommt der Shopping-Hangover
Ist der kurze Kick erstmal vorbei, löst Shopping eher negative Gefühle aus – das hat Greenpeace 2017 in einer Studie herausgefunden. Die Umweltorganisation hatte dazu 1.000 Personen aus Asien und Europa befragt, warum sie neue Kleidung einkaufen und wie sie sich nach dem Kauf fühlen. Die Mehrheit gab an, durch neue Kleidung Selbstvertrauen und Anerkennung gewinnen zu wollen. Viele shoppen auch aus Langeweile oder weil sie gestresst sind. 39 Prozent der befragten Deutschen gaben an, unmittelbar nach dem Kauf Euphorie zu verspüren; in China waren es sogar 65 Prozent.
Doch die Euphorie schwindet schnell wieder: 65 Prozent der befragten Deutschen verspüren schon am nächsten Tag keine Freude mehr über ihre Einkäufe. Was zurückbleibt, ist der "Shopping Hangover"; seine Symptome: Erschöpfung, Leere und ein schlechtes Gewissen.