Ordnung in den Finanzen: In neun Schritten zu supersortierten Finanzen
- Marilena Piesker
Na los, gehen Sie das mit dem Geld endlich an. Wir zeigen, wie Sie effizient und dauerhaft die Finanzen neu organisieren. Der wichtigste Schritt dauert nur fünf Minuten.
e‑fellows.net präsentiert: Das Beste aus ZEIT Online
Lies bei uns ausgewählte Artikel von ZEIT Online, Deutschlands führendem Portal für anspruchsvollen Online-Journalismus.
Sich um die eigenen Finanzen zu kümmern, kann überwältigen: Woher kommen all diese kryptischen Abbuchungen in meinem Onlinebanking? Wann habe ich meine drei Streamingabos zuletzt genutzt? Wer hat mir diese unnötige Versicherung aufgequatscht? Und warum rutscht mein Konto jeden zweiten Monat ins Minus? Es gibt so viele Möglichkeiten, den Überblick zu verlieren. Und so viele Gründe, sich an das Gewirr aus Rechnungen und Verträgen gar nicht erst heranzutrauen. Vielleicht haben Sie sogar jedes Jahr den Vorsatz, endlich Ordnung in Ihre Finanzen zu bringen, und halten ihn dann doch nicht durch. Knapp 40 Prozent der Menschen unter 50 haben laut einer Studie der Teambank keinen Überblick über ihr Geld. Höchste Zeit, das zu ändern, oder? Es wird nicht lange dauern, versprochen!
1. Anfangen (fünf Minuten)
Weil der Anfang besonders schwerfällt, braucht es dafür einen besonders guten Rat, zum Beispiel von einer der bekanntesten Motivationsforscherinnen der Welt. Fragt man Gabriele Oettingen, wie man seine finanziellen Ziele erreichen kann, wird sie erst mal grundsätzlich: "Man muss sich erst darüber klar werden, was man eigentlich wirklich will", sagt die Psychologieprofessorin von der New York University (NYU). "Und dann herausfinden, was einen daran hindert, diesen Wunsch zu erreichen." Viel Zeit kostet das nicht: Sie müssen erst mal nur fünf Minuten investieren.
Oettingen hat aus ihrer Forschung eine Methode entwickelt, die nachgewiesenermaßen dabei hilft. Sie wird mit WOOP abgekürzt und steht für die vier Schritte wish, outcome, obstacle, plan – oder auf Deutsch Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Plan. Im ersten Schritt formulieren Sie einen finanziellen Wunsch, der Ihnen wirklich am Herzen liegt. Dieser Wunsch kann groß oder klein, kurzfristig oder langfristig sein. "Wichtig ist, dass Sie ihn wirklich wollen. Und er zwar herausfordernd, aber theoretisch machbar für Sie ist", sagt Oettingen. Vielleicht wollen Sie jeden Monat 20 Euro extra sparen oder Ihre Schulden in einem Jahr um die Hälfte reduzieren. Vielleicht wollen Sie auch bald eine Immobilie kaufen oder eine Weltreise machen und dafür sparen.
In einem zweiten Schritt sollten Sie sich fragen, was das schönste Ergebnis wäre, wenn Sie sich Ihren Wunsch erfüllen. Das kann zum Beispiel sein, dass Sie Ihre Schufa verbessern, wenn Sie weniger Schulden haben und vielleicht eine schönere Wohnung finden können. Denkbar wäre auch, dass Sie sich erleichtert und stolz fühlen, weil Sie etwas für Ihre finanzielle Sicherheit tun. "Was auch immer das allerschönste Ergebnis für Sie ist, stellen Sie es sich lebhaft vor", sagt Oettingen.
Jetzt kommen die möglichen Hindernisse und damit die Frage: Was hält mich eigentlich davon ab, mir meinen Wunsch zu erfüllen und mein Ziel zu erreichen? Der einfachste Grund: Sie verdienen schlicht nicht genügend Geld. Selbst geordnete Finanzen helfen da nicht. Vielleicht haben Sie aber auch die Angewohnheit, zu viel auszugehen, oder Sie lieben teure Reisen. Welches Hindernis, welche schlechte Angewohnheit stehen Ihnen im Weg? Warum können Sie Ihre Schulden nicht schneller abbezahlen? Oder nicht 20 Euro mehr im Monat sparen? "Das innere Hindernis zu erkennen und es sich lebhaft vorzustellen, ist ein wichtiger Schritt bei der Wunscherfüllung", sagt Oettingen. Das Hindernis zu erkennen, macht also den Unterschied, ob man ein Ziel erreicht oder nicht.
2. Hinschauen (30 Minuten)
Ein großes Hindernis dürfte die Geldunordnung sein, die bei vielen herrscht. Nutzen Sie den Schwung aus Schritt eins, um das zu ändern.
"Chaotische Finanzen führen dazu, dass man unbewusst Geld ausgibt, und zwar für Dinge, die einem eigentlich gar nicht so viel bedeuten", sagt die Finanzberaterin Hava Misimi. Sie gibt in ihrem Buch Money Kondo – angelehnt an die japanische Ordnungs- und Aufräumikone Marie Kondo – Ratschläge, wie man die eigenen Finanzen richtig entrümpelt. Sie müssen dafür keine Münzen stapeln oder Geldscheine rollen. Jedoch sollten Sie sich trauen, einmal bewusst hinzuschauen: Wie viel Geld haben Sie wirklich? Und steht Ihr Umgang damit in Einklang mit Ihren Wünschen?
Loggen Sie sich in Ihr Onlinebanking ein oder stellen Sie sich ganz oldschool hinter die Rentnerin am Kontoauszugdrucker. Nehmen Sie sich einen bestimmten Zeitraum vor, etwa das vergangene Jahr (ambitioniert) oder die letzten sechs Monate (realistischer). Erfassen Sie im nächsten Schritt haarklein, welche Einzahlungen und Abbuchungen in dieser Zeit angefallen sind.
3. Sortieren (zwei Stunden)
Wenn es Ihnen geht, wie den meisten Menschen, dann werden sich die Einzahlungen leider meistens in Grenzen halten: Gehalt, vielleicht Kindergeld, die ein oder andere Sonderzahlung vom Arbeitgeber oder jemand überweist Ihnen 50 Euro, weil Sie das gemeinsame Essen bezahlt haben.
Die Ausgaben sind dagegen kleinteilig und vielfältig. Onlineshopping, Barabhebungen, Daueraufträge für Miete oder die Kitagebühren. Notieren Sie alle Ihre Ausgaben, egal wie klein sie sind. Und ordnen Sie die einzelnen Buchungen einer übergeordneten Kategorie zu. Miete, Strom und Heizkosten fürs Wohnen. Die Bahncard, Tankrechnungen oder Werkstattkosten für die Mobilität. Und so weiter. Sie können dafür eine Excel-Tabelle oder einfach Stift und Papier verwenden. "Wichtig ist, dass Sie ehrlich zu sich selbst sind", sagt Hava Misimi.
Meistens sehen Sie in den Abbuchungen schon, wofür Sie das Geld ausgegeben haben. Bei Rewe, Aldi, Alnatura für Lebensmittel. Bei Wolt oder Lieferando für Essenslieferung. Bei Arket oder Zalando für Klamotten. Schwieriger wird es, wenn Zahlungsdienstleister wie Paypal oder Klarna dazwischengeschaltet sind. Die wahren Adressaten Ihrer Zahlung finden Sie meistens im Feld Verwendungszweck der Buchung. Dabei helfen Tools wie der Finanzfluss Copilot, die App Finanzguru oder eingebaute Funktionen mancher Onlinebanking-Anwendungen der Banken. Nicht immer sind die vorgegebenen Kategorien ausreichend. Fällt Ihnen etwa auf, dass Sie für Geschenke an Familie und Freunde viel Geld ausgegeben haben, könnte dafür eine eigene Ausgabenkategorie sinnvoll sein.
Weitere Tipps, wie du mit Geld richtig umgehst
4. Analysieren (30 Minuten)
Wenn jede Buchung einer Kategorie zugeordnet ist, könnte schon der erste erhellende Moment folgen. Denn unsere Ausgaben verraten viel über unsere Prioritäten. Haben Sie einen vierstelligen Betrag bei Lieferdiensten ausgegeben? Dann schätzen Sie offenbar die Bequemlichkeit dieser Angebote – und kochen selbst nicht gern. Geben Sie viel Geld für Massagen und Gesichtsbehandlungen aus? Ihnen ist Wellness wichtig, vielleicht brauchen Sie die Entspannung auch. Haben Sie fürs Fitnessstudio und Sportkurse besonders viel ausgegeben? Dann haben Sie hoffentlich Spaß daran oder Sie tun es auch der Gesundheit wegen.
Es könnte aber auch passieren, dass Sie an dieser Stelle ein Störgefühl spüren. Haben Sie sich ein Ausgabeverhalten angewöhnt, das Sie eigentlich gar nicht wollen? Wer viel Essen bestellt, tut das vielleicht auch aus Zeitnot oder weil der Kühlschrank ständig leer ist. Die Ausgaben könnte man mit einer bewussteren Essensplanung möglicherweise problemlos halbieren. Oder nehmen Sie das Fitnessstudio: Wenn Sie eigentlich nur einmal im Monat hingehen und ihr Sportvergnügen sonst aus regelmäßigen Radtouren oder Joggingrunden ziehen, ließe sich die Mitgliedschaft sicher hinterfragen.
5. Ausmisten (zwei Stunden)
Diesem Gefühl lassen Sie nun Taten folgen. Prüfen Sie zuerst alle Ausgaben, die nicht lebensnotwendig sind. Das ist vielleicht der tägliche Matcha-Latte, das Streamingabo oder das, was Sie im Monat für die Reitstunden bezahlen. Aber: "Sparen sollten Sie nicht an den Ausgaben, die Sie glücklich machen", sagt die Finanzentrümplerin Hava Misimi. Hinterfragen Sie also, welche Ausgaben Sie jeden Monat umsonst bezahlen oder die Sie impulsiv oder aus Trägheit tätigen.
Aber auch bei den Ausgaben, die wirklich wichtig oder schlicht nötig sind, können Sie möglicherweise sparen. Denn in vielen Fällen gibt es zumindest günstigere Alternativen. Finanzexpertin Misimi empfiehlt, alle Ausgaben mit Durchschnittswerten zu vergleichen, die man im Internet etwa bei Vergleichsportalen wie Check24 oder Verivox finden kann. "So lässt sich gut herausfinden, ob man für etwas zu viel bezahlt." Das gilt auch für fixe und lebenswichtige Kosten: Überprüfen Sie Handy-, Internet- oder Stromverträge regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie die besten Konditionen haben.
Und wo Sie schon dabei sind: Durchleuchten Sie Ihre Versicherungen. Haben Sie zusätzlich zur Berufsunfähigkeitsversicherung eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung? Letztere kann wahrscheinlich weg, weil Erstere in viel mehr Fällen greift. Haben Sie einen Riester-Vertrag? Prüfen Sie unbedingt, ob sich dieser wirklich für Sie lohnt oder ob es sinnvoller ist, ihn ruhen zu lassen – und das freigewordene Geld in eine kostengünstigere Altersvorsorge zu investieren. Dabei können die Verbraucherzentralen helfen.
6. Raus aus den Schulden (zehn Minuten)
Wo wir schon bei unangenehmen Themen sind, können wir uns auch gleich auf das unangenehmste stürzen: Schulden. Haben Sie Kredite, die Sie regelmäßig abstottern müssen, kann das zwei Gründe haben. Entweder Sie mussten eine zwingende Ausgabe oder Investition tätigen, die Sie nicht aus Ihren Rücklagen stemmen konnten. Diese Form der Schulden ist meist lange durchdacht und kann sogar, etwa im Fall der Immobilienfinanzierung, zum Vermögensaufbau beitragen. Die zweite Form ist die der Konsumschulden: Sie haben einen Fernseher über einen Konsumkredit finanziert, außerdem das letzte Klamottenshopping über Klarna, dazu kommt eine hohe Rate für ein vielleicht nicht unbedingt benötigtes Auto? Dann könnte man diese Schulden unproduktiv nennen.
Als Erstes sollten Sie weitere Schulden vermeiden. Nutzen Sie keine Kreditkarten mehr und halten Sie sich unbedingt fern vom Dispokredit Ihres Girokontos. Und fangen Sie an, die bestehenden Kredite abzutragen. Dabei gibt es zwei Denkschulen. Mit der sogenannten Schneeballmethode zahlen Sie bei mehreren offenen Krediten zuerst den mit dem kleinsten Gesamtbetrag zurück. Auf die anderen leisten Sie nur die Mindestzahlung. Auch wenn damit zunächst nicht viel Schuldenlast entfällt, kommen Sie schnell zu Erfolgserlebnissen. Wie ein Schneeball, der einen Berg hinunterrollt, nehmen Sie sich danach jeweils den nächstgrößeren Kredit vor, bis schließlich alle abbezahlt sind. Umgekehrt funktioniert die Lawinenmethode. In diesem Fall zahlen Sie erst die Schuld mit der höchsten Zinslast zurück und wenden sich dann jeweils dem Kredit zu, der die zweithöchste Zinslast verursacht. Das spart Zinskosten, ist also langfristig günstiger.
7. Neu ordnen (eine Stunde)
Wenn Sie hier angekommen sind, haben Sie schon ziemlich viel geleistet. Sie wissen, wie viel Geld monatlich auf ihr Konto kommt und wie viel Sie in der Vergangenheit für bestimmte Dinge ausgegeben haben. Und Ihnen ist bereits klar, woran Sie sparen möchten. Jetzt geht es daran, all das zu einem neuen Budget zusammenzusetzen. Das Ziel ist es, dass jeder Euro, der auf Ihrem Konto landet, von Anfang an für eine bestimmte Ausgabe vorgesehen ist. Oder für ein bestimmtes Sparziel auf ein weiteres Konto geleitet wird.
Eine grobe Richtschnur könnte die 50-30-20-Regel sein: Dabei fließt die Hälfte des Nettoeinkommens in monatliche Fixkosten wie Miete oder Lebensmittel. 30 Prozent des Einkommens sind für Freizeitausgaben vorgesehen, etwa Restaurantbesuche, Vereinsmitgliedschaften, aber auch fürs Shoppen. Die übrigen 20 Prozent sollten Sie sparen, entweder auf Tages- und Festgeldkonten oder riskanter, aber renditeträchtiger über ETF-Sparpläne am Aktienmarkt. Haben Sie Schulden, tilgen Sie diese zuerst.
In solchen Budgetplänen fällt es manchmal schwer, jährliche Ausgaben klug zu verbuchen. Das könnten Zeitungsabos sein, jährliche Beiträge für die Kfz-Versicherung, hohe Einmalkosten wie für die Steuerberaterin oder einfach ein gewisser fester Betrag für den Urlaub. Weil aber klar ist, dass diese Beträge irgendwann anfallen werden, lassen sie sich dennoch einplanen. Dazu addieren Sie alle absehbaren jährlichen Kosten und teilen Sie durch zwölf. Das Ergebnis ist die Summe, die Sie monatlich idealerweise auf ein eigenes Sparkonto für die jährlichen Ausgaben überweisen. Fallen die entsprechenden Kosten an, zahlen Sie sich den Betrag gleich aus – und sprengen Ihr Monatsbudget nicht.
8. Sprechen Sie übers Geld (zwei Stunden)
Kein Budget ist eine Insel. Ihre Einnahmen und Ausgaben werden immer auch davon abhängen, wie Ihre Partnerin, Ihre Familie, Ihre Freunde mit Geld umgehen. Klären Sie deshalb auch in Ihrer Beziehung, wer wofür bezahlt, ob Sie zusammensparen oder nicht und wie sich mögliche Ungleichheiten austarieren lassen. Überlegen Sie auch, ob Sie ein gemeinsames Konto führen wollen und wie viele weitere Sie brauchen, damit die Finanzbeziehung gut funktioniert.
Hava Misimi rät auch zu etwas, das sie finanzielle Hygiene nennt: "Das bedeutet, das eigene Umfeld und vor allem den Medienkonsum zu reflektieren", sagt sie. Freunde, die sehr verschwenderisch sind, oder ein bestimmter Influencer, der zum Kaufen anregt, könnten für einen selbst teuer werden. Misimis Rat: Die ausgabefreudigen Freunde eher zu Hause, anstatt im Restaurant treffen. Und im Fall der Influencer lieber den Fokus auf solche legen, die Sie in Ihren finanziellen Zielen bestärken.
Auch Freunde können diese Funktion erfüllen und ein "Finanzbuddy" sein, wie Misimi es nennt. Das könnte jemand sein, der zur gleichen Zeit wie Sie seine Finanzen ordnen will. Der Vorteil, meint die Expertin: Gemeinsam macht es nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch effektiver. Der Geldfreund hilft dabei, diszipliniert zu bleiben und sich schneller von unnötigen Ausgaben zu trennen, weil er oder sie nicht denselben emotionalen Bezug dazu hat wie Sie.
9. Frischen Sie regelmäßig auf (eine Stunde)
Das Leben verändert sich ständig: Man gründet eine Familie, wechselt den Beruf, wird selbständig – oder muss sich mit weniger schönen Ereignissen wie Krankheiten auseinandersetzen. Gleichzeitig bleibt die Finanzwelt nicht stehen: Vor 15 Jahren galt der Bausparvertrag noch als gutes Investment, von ETF-Sparplänen war damals kaum die Rede.
Deshalb ist es wichtig, nach einer gründlichen Finanzüberprüfung regelmäßig nachzujustieren, um in zehn Jahren nicht wieder vor einem Geldgroßputz zu stehen. Tragen Sie dafür einen festen Termin in Ihren Kalender ein. Das kann der erste oder zweite Januar sein. Oder, wenn Sie lieber regelmäßiger ihre Finanzen überprüfen wollen, auch jeder Montagabend oder der erste Tag im Monat. Es lohnt sich, zu diesen Zeitpunkten auch noch mal die Methode der Motivationsforscherin Gabriele Oettingen anzuwenden. Prüfen Sie, ob Ihr Umgang mit Geld weiterhin Ihren Wünschen entspricht.
Je regelmäßiger Sie das tun, umso mehr verankern Sie bestimmte Handlungen in Ihrem Unterbewussten. Oettingens Studien zeigen, dass sich das Verhalten auf diese Weise langfristig verändern lässt. Sie vermeiden dann automatisch Schulden, schließen nutzlose Verträge vielleicht gar nicht erst ab oder bemerken zumindest viel schneller, dass Ihre Ausgaben gerade gar nicht Ihren Prioritäten entsprechen. "Es wird Ihnen mit der Zeit also immer leichter fallen, sich so zu verhalten, dass Sie Ihre besonders wichtigen finanziellen Wünsche erkennen und dann auch erfüllen können", sagt Oettingen. Und das nur, weil Sie sich einmal die ersten fünf Minuten Zeit genommen haben.
© ZEIT ONLINE (Zur Original-Version des Artikels)