Studieren in Südkorea: Top Unis in einer vielschichtigen Gesellschaft

Ein aufgeschlagenes Buch liegt auf einem riesigen Smartphone. Darüber schwebt ein Kopf, der nur aus Kopfhörern, Ohren und Augen besteht. Auf die Ohren zeigt jeweils ein Pfeil.

Moderne Ausstattung und ein exzellentes Studienprogramm erwarten dich bei einem Studium in Südkorea. Alles über die Aufenthaltsbestimmungen, die südkoreanische Hochschullandschaft und an welche Do’s und Don’ts du dich halten solltest, verraten wir im Beitrag.

Geschichte Koreas

Die koreanische Nation hat seit ihrer Entstehung im Jahre 2333 v. Chr. eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprünglich bestand sie aus den drei Königreichen Shilla, Baekje und Goryeo (von letzterem leitet sich der westliche Name Korea ab, der landessprachliche Name ist Han-Guk). Korea wurde sowohl von den Mongolen als auch Japan (zuletzt 1905-1945) besetzt, und von China stammend nacheinander durch Buddhismus, Konfuzianismus und Christentum beeinflusst. Seit dem Korea-Krieg 1953 ist Korea entlang des 38. Breitengrades geteilt und dem kommunistischen Norden steht im Süden eine wirtschaftlich international erfolgreiche Demokratie gegenüber.

Studieren in Südkorea

Wer sich auf ein Studium in Südkorea (Republik Korea) einlässt, trifft auf eine vielschichtige Gesellschaft, in der traditionelle Werte und kulturelles Erbe sich mit amerikanischen Einflüssen (seit 1945), Hochtechnologie und Konsumfreude mischen. An den traditionellen Feiertagen fährt man zur Ahnenverehrung nach Hause – und praktisch jeder der 48 Millionen Einwohner benutzt das Internet.

Das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes ist Seoul: Die besten Universitäten, Karrierechancen und meisten Ausländer findet man dort. Wer die Kehrseiten Stau und teure Mieten umgehen möchte, ist an einer kleineren provinziellen Uni (in einer der Kleinstädte mit zwei Millionen Einwohnern) gut aufgehoben.

Südkorea ist ein Land für Aktive: Nur fünf Stunden breit und hoch, lässt es sich gut bereisen. Das Fernbusnetz ist gut ausgebaut und ebenso preiswert wie Unterkünfte in Pensionen (Minbak, Yeogwan). Besonders sehenswert sind die Nationalparks, die alleine 6,5 Prozent der Landesfläche ausmachen.

Uni-Landschaft Südkorea

Bildung ist tief in der koreanischen Gesellschaft verwurzelt und eine gute Ausbildung ist eines der meistbegehrten sozialen Ziele. Gutes Abschneiden bei PISA und 3,5 Millionen Studenten an über 400 Hochschulen sprechen für sich. Fleißiges Lernen und ein hoher Wissenstand werden sowohl der Anerkennung in der Gruppe als auch den Eltern zuliebe angestrebt. Die Regierung investiert viel Geld in das Bildungssystem des Landes, was sich an der modernen Ausstattung der Hochschulen und ihren exzellenten Studienprogrammen zeigt.

Sechs verschiedene Hochschularten werden explizit unterschieden: Universität, Industrie Universität, Lehrerkolleg, Juniorkolleg, Sende- und Korrespondenz-Universität und Technisches Kolleg. Sie können entweder national, öffentlich oder privat getragen sein. Die meisten Koreanischen Universitäten haben eine englische Homepage für internationale Studierende und ein "International Office", das für die Betreuung der Austauschstudenten zuständig ist. 2023 studieren insgesamt 205.167 ausländische Studenten aus 171 Ländern in Korea. Der einfachste Weg an eine Südkoreanische Uni führt sicherlich über ein Partnerschaftsprogramm der heimischen deutschen Hochschule – samt erleichtertem Prozedere und entfallenden Studiengebühren.

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Rankings

Im Gegensatz zu Deutschland entscheidet für Koreaner nicht das Abschlusszeugnis der Sekundarstufe über den Studienplatz, sondern ein kollektiver Test, der einmal im Jahr stattfindet. An diesem Tag beginnt im ganzen Land die Arbeit zwei Stunden später, damit die Prüflinge nicht in der Rush-Hour stecken bleiben.

Die Punktzahl fungiert als numerus clausus, wobei die besten Universitäten auch die höchsten Anforderungen haben. Wie im Himmel fühlt sich ein junger Koreaner, wenn er in eine der SKY Universitäten in Seoul aufgenommen wurde (Seoul National, Korea oder Yonsei). In einer Evaluation des Korean Council for University Education schnitten 2004 außerdem gut ab: Ewha Womens, Hanyang, Inha, Seoul Womens, Chungnam, Yeungnam, Pohang, Dong-eui University.

Man sollte bei der Wahl der Uni abwägen, wie wichtig der Ruf ist – oder ob die kulturelle Erfahrung Hauptziel ist. Die Elite-Unis in Seoul bringen auch Massenbetrieb und höhere Kosten mit sich. Dafür studiert man in der Metropole und lernt viele andere Ausländer kennen. In anderen Teilen von Korea ist die Atmosphäre waschecht koreanisch, nicht selten sind 40 Austauschstudenten und die verstreuten Englischlehrer die einzigen Wäguk-Saram (Ausländer).

Wichtig ist die Recherche vorab, wie der Studiengang genau aufgebaut ist, und welche Kurse angeboten werden. Letzteres ist vor allem für die Anrechnung an der Heimatuniversität relevant. Universitätswechsel sind in Korea unüblich.

Für Ausländer entfällt der Eintrittstest zugunsten eines individuellen Bewerbungsverfahrens. Studienvoraussetzung ist der Abschluss einer mindestens zwölfjährigen Schulzeit. Bei kürzerer Schulzeit, zum Beispiel einem High School Abschluss, ist ergänzend mindestens ein Jahr College nötig.

Die Anzahl ausländischer Studenten ist in Korea auf zwei Prozent der Studienanfänger limitiert. Grenzen für Austauschstudenten legt jede Universität selbst fest.

Sprachkenntnisse

Koreanisch erwünscht! Wer sichergehen möchte, dass das richtige Essen auf seinem Teller landet, sollte sich zumindest Grundkenntnisse der Koreanischen Sprache aneignen. Zwar wird Englisch oft schon im Kindergarten unterrichtet, aber von älteren Menschen und außerhalb der Städte wird es kaum gesprochen. Selbst jüngere Koreaner trauen sich nicht immer. Besonders wichtig sind Koreanische Sprachkenntnisse im Umgang mit Behörden, Post, Telekom, bei Reisen in Bussen, Pensionen, beim Einkaufen auf dem Markt, im Restaurant. Selbst wenn das eigene Koreanisch ob der fremdartigen Grammatik nur langsame Fortschritte macht, öffnet man sich damit Herzen – die Mühe zeigt das Interesse am Land.

Insbesondere auf ihre Schrift sind die Koreaner stolz: Das Alphabet wurde 1443 von Gelehrten im Auftrag von König Sejong entwickelt. Es ist eine phonetische Silbenschrift und logisch verständlich. An vielen Universitäten werden neben dem regulären Curriculum auch Englischsprachige Vorlesungen angeboten. Wer kein Koreanisch spricht, sollte sich vorab über dieses Kursangebot bei der Uni erkundigen. Meist werden auch Koreanische Sprachkurse für die Austauschstudenten angeboten.

Wer in Koreanisch studieren möchte, kann vorher den Korean Language Proficiency Test ablegen. In Deutschland ist dies einmal jährlich möglich.

Internationale Studierende müssen über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen. Je nachdem, ob er Unterreicht auf Englisch oder Koreanisch stattfindet, verlangen die Hochschulen andere Belege über die Sprachkenntnisse. Zum Nachweis von Englischkenntnissen wird meist ein standardisierter Sprachtest, wie der IELTS oder der TOEFL, verlangt.

Vorlesungszeiten in Korea

Die Vorlesungszeiten sind im Sommer Mitte Februar bis Mitte Juni, im Herbst von Mitte August bis Mitte Dezember. Die Studiendauer beträgt zwei bis drei Jahre an Juniorkollegs und vier bis sechs Jahre an Hochschulen. Entsprechend ist das Niveau der Ausbildung angesiedelt. Die Universitäten entsprechen internationalen Standards, wobei das amerikanische System Vorbild war: Abschlüsse sind Bachelor und Master.

Die Prüfungen werden nach dem Leistungspunkte-System abgelegt, jede Semesterwochenstunde von 50 Minuten gibt einen Punkt. Pro Semester kann man 12 – 21 Punkte belegen. Für den Bachelor muss man circa 140 Punkte, für den Master nochmal etwa 80 Punkte sammeln und jeweils eine Abschlussarbeit vorlegen.

Benotung in Korea

Normalerweise herrscht in den Vorlesungen Anwesenheitspflicht, die Mitarbeit zählt in die Note ebenso hinein wie ein Referat und das Mid-Term und Final Exam. Entsprechend der prozentual erfüllten Kursanforderungen vergeben sich die Noten:

  • A+ (100-95 Prozent)
  • A0 (94-90 Prozent)
  • B+ (89-85 Prozent)
  • weiter runter zu D0 (64-60 Prozent)

In Korea ist es üblich, dass eine Note innerhalb eines Kurses in der Anzahl limitiert ist. Beispiel: Von 30 Studenten erhalten maximal zwei die Note A+. Wichtig ist ebenfalls der Grade Point Average, der wie in den USA die Gesamtleistung widerspiegelt und für die Vergabe von Stipendien entscheidend ist. Ein Schnitt von A+ entspräche einem G.P.A. Von 4,3.

Studiengebühren

Studiengebühren sind ein Signal für die Qualität der Uni. Weitere Faktoren sind:

  • Studiengang: Sozialwissenschaften sind zum Beispiel günstiger als etwa Medizin oder Musik.
  • Studienjahr: Am Anfang zahlt man mehr. Beispiel: An der Seoul National University zahlt man im ersten Jahr in BWL rund 1.900 Euro, im vierten 1.600 Euro pro Semester.

Neben den üblichen Auslandsstipendien wie DAAD gibt es Förderungsprogramme der Koreanischen Regierung. Auch vergeben viele Universitäten selbst Stipendien zum Beispiel durch einen Erlass der Studiengebühren. Für Informationen und Bewerbungen wendet man sich direkt an die Uni.

Bewerbung

Seine Bewerbung um einen Studienplatz richtet man direkt an die Wunschuniversität, Fristen sind April für das Herbstsemester und Oktober für das folgende Frühjahr.

Die Bewerbungsunterlagen variieren. Erforderlich sind oft:

  • Antragsformular
  • Abitur
  • Akademische Zeugnisse
  • Empfehlungsschreiben
  • Lebenslauf
  • Passkopie und Fotos
  • Studienplan
  • Nachweis der finanziellen Mittel (alle in Englisch)
  • Bearbeitungsgebühr von 50-100 Euro

Bei einem Partnerschaftsprogramm läuft die Bewerbung über das Akademische Auslandsamt, die Gebühren entfallen.

Tipp: Am besten trotzdem direkten Kontakt zur Koreanischen Uni aufnehmen, um sich insbesondere nach Vorlesungsverzeichnis und Anmeldefristen zu erkundigen.

Leben und studieren in Korea

Insgesamt ist Korea etwas günstiger als Deutschland, insbesondere bei Kleidung, Transport (U-Bahn Ticket ab 70 Cent, 20-minütige Taxifahrt zwischen 3 und 4 Euro) und Gastronomie. Hingegen sind Miete, Nebenkosten und Essen teurer. Ein Liter Milch kostet 1,70 Euro. Das höchste Preisniveau hat natürlich Seoul selbst. Pro Woche benötigt man circa 100 Euro ohne Wohnen.

Krankenversicherung

Am einfachsten ist der Abschluss einer internationalen Versicherung von Deutschland aus.

Praktika

Im Gegensatz zu Deutschland sind Praktika in Korea unüblich. Koreanische Studenten machen kaum je Praktika, oft wird unter dem Begriff ein dreiwöchiges "Zuschauen" verstanden. Die Idee richtiger Praktika wird bisher nur von den Internationalen Konzernen gelebt. Dementsprechend ist sehr schwierig, bei einem koreanischen Unternehmen unterzukommen, besonders ohne fließende Sprachkenntnisse. Hingegen sind alle großen europäischen Unternehmen in Korea vor Ort, jedoch werden die meisten Praktikanten zentral von Deutschland aus eingestellt. Am besten die Unternehmen direkt ansprechen. Das Projekt KOPRA (Koordinationsstelle für Praktika) bemüht sich seit 2004 um die Ausschreibung internationaler Praktika.

Koreanische Kultur

Wie für alle asiatischen Länder empfiehlt es sich, Erwartungshaltungen abzulegen und Kultur und Menschen offen und lernbereit zu begegnen. Koreaner sind Ausländern gegenüber zuerst schüchtern, dann neugierig. Deutsche werden sehr freundlich aufgenommen. Ausschlaggebend dafür sind Literatur, Fußball, wirtschaftliche Leistung und die staatliche Trennung, die Deutschland im Gegensatz zu Korea bereits überwunden hat. Südkorea ist ein sehr sicheres Land, man kann sich als Ausländer jederzeit alleine bewegen.

Wem ein Aufenthalt in Korea bevorsteht, der möge sich bilden. Wer vorgewarnt ist, tut sich mit der Eingewöhnung leichter. Folgende Do's und Don'ts solltest du in Korea beachten.

Do

  • Sachen mit beiden Händen überreichen
  • Beim Begrüßen verbeugen
  • Älteren Respekt zollen, im Bus aufstehen und Platz anbieten
  • Beim Karaoke (Norae) mitsingen
  • Die Gruppe beachten, da Korea eine kollektivistische Gesellschaft ist
  • Kleine Geschenke aus Deutschland mitbringen
  • Handeln

Don’t

  • Hierarchien ignorieren
  • Einzeln zahlen: Koreaner laden gerne ein; man versucht, derjenige zu sein, der zahlt
  • Laut reden oder schreien
  • Sich selber einschenken, man füllt immer fremde Gläser
  • Stäbchen im Reis stecken lassen oder über die Schüssel legen
  • Nase putzen, man schnieft dezent
  • Über Lebensmittelpreise handeln

Aufenthaltsbestimmungen

Aufgrund bilateraler Abkommen zwischen der Republik Korea und der Bundesrepublik Deutschland ist die Visasituation unkritisch. Ohne jegliche Vorbereitung bekommt man bei der Einreise einfach ein 90-Tage Touristen-Visum (C-3) in den Reisepass gestempelt.

Die gängigen Ausbildungsvisa sind:

  • Studenten (D-2)
  • Sprachkurse und allgemeine Ausbildung (D-4)
  • Bei Praktika erhält man meist einen Industrietrainee (D-3) Status
  • möglich ist auch ein Intra-Unternehmes-Transfer Visum (D-7)

Visa kosten zwischen 30 und 60 Euro.

In Deutschland kann man ein Visum bei der Koreanischen Botschaft oder Konsulat beantragen, für ein Studentenvisum sind zusätzlich die folgenden Unterlagen nötig:

  • Certificate for confirmation of visa issuance
  • Admission letter by dean of university

Beide stellt normalerweise die Koreanische Universität bei der Zusage des Studienplatzes aus. Spätestens 90 Tage nach Einreise muss man sich bei der Meldebehörde (Immigration Office) anmelden. Man benötigt das Anmeldeformular, Passbilder, den Reisepass, Dokumente zum Nachweis des Status (zum Beispiel einen Studentenausweis). Kostenpunkt: 10 – 30 Euro.

Man erhält dann eine "Alien Registration Card", die einem Personalausweis entspricht und für Anmeldung von Telefon, Handy und Bankkonto nötig ist.

Tipp: Man sollte einen Koreanischen Freund bitten, zur Behörde mitzugehen, da Formulare und Beamte oft kein Englisch können.

Seit Anfang 2005 ist es für Deutsche außerdem möglich, erst nach Korea einzureisen und dann den Aufenthaltsstatus bei der Meldebehörde zu ändern. Dieses Vorgehen ist oft bei Praktika üblich, das Unternehmen kann dann behilflich sein.

Hinweis: Insbesondere Nicht-EU Bürger sollten sich bei der Koreanischen Botschaft in ihrem Heimatland über die Regelungen informieren.

Wohnen in Korea

Die Wohnsituation ist für Ausländer in Korea nicht unkritisch. Junge Leute bleiben einfach bei den Eltern wohnen, bis sie heiraten und ihnen die Eltern Geld für eine eigene Wohnung leihen. Dies merkt man auch am Mietsystem. Es gibt "Wolse" und "Chonse". Chonse bedeutet, man überlässt dem Vermieter eine hohe Summe Kaution, mehrere tausend bis mehrere zehntausend Euro, und zahlt dafür monatlich wenig oder gar nichts. Wolse hingegen ist Miete im deutschen Sinne und eher teuer.

Der einfachste und preiswerteste Weg führt daher ins Wohnheim, den Platz kann man bei der Koreanischen Uni beantragen. Für Ausländer läuft dies über das International Office. Je nach Uni gibt es eigene Ausländergebäude oder man erhält bewusst einen koreanischen Zimmergenossen, um den Kontakt zu fördern. Die Miete ist normalerweise ein Fixbetrag für das ganze Semester, oft ist auch Kantinenessen enthalten. Die Komfort-Bandbreite der Wohnheime reicht von der Dusche im Zimmer, extra Fitnessräumen bis hin zu sechs Quadratmeter-Zweibett-Zimmern, fehlender Küche und Sperrstunde. Wer empfindlich ist, sollte die Ausstattung der Wohnheime vorab genau erfragen.

Wer nicht im Wohnheim wohnen mag, der sollte am besten koreanische Bekannte um Hilfe bei der Zimmersuche bitten. Viele Vermieter sprechen kein Englisch, einschlägige Websites sind Koreanisch.

Wohngemeinschaften sind in Korea unüblich, besonders in Seoul gibt es aber Ausländer-WGs, deren Zimmer auch über Expatriate-Gemeinden im Internet weitergegeben werden. Wer sich vor Ort durchfragen möchte, kann sich erst mal in einer Pension einmieten und dann gleich mal den Rezeptionisten sowie andere Ausländer, Makler, Kirchen, Aushänge in Uninähe konsultieren. Bei Praktika sind Wohnungsmöglichkeit oder zumindest Hilfe bei der Suche durch das Unternehmen oft inbegriffen, diese Wohnungen sind komfortabler und wesentlich teurer.

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