Kind-Philipp-Stiftung: Doktorandenstipendien
Die Stiftung wurde im Jahr 1972 von Dr.-Ing. Walter Reiners zur Förderung der Erforschung der Grundlagen von Leukämie und Krebs im Kindesalter gegründet, nachdem sein Sohn Philipp an einer akuten Leukämie verstorben war.
Die Kind-Philipp-Stiftung für pädiatrisch-onkologische Forschung entspringt der leidvollen Erfahrung, dass die Menschen Krankheit und Tod ausgeliefert sind. Philipp Reiners war 14 Jahre alt, als er trotz aller Therapie, die ihm die Medizin zu diesem Zeitpunkt geben konnte, verstarb. Sein Vater, Dr.-Ing. Walter Reiners, Inhaber einer Textilfabrik in Mönchengladbach, rief die Stiftung ins Leben, im Gedanken, die Forschung zu fördern, um anderen Familien dieses Leid zu ersparen.
Art der Förderung
Die Stiftung vergibt Promotionsstipendien auf dem Gebiet der pädiatrischen Onkologie.
Die Doktorandenstipendien sollen qualifizierten Studenten Mut machen, anspruchsvollen Themen auf dem Gebiet der pädiatrischen Onkologie nachzugehen.
Pro Jahr stehen drei Stipendien zur Verfügung.
Seit 1996 wurden mehr als 50 Stipendien vergeben.
Hinweise zur Bewerbung
Die Stiftung schreibt ihr Förderangebot aus. Die Ausschreibungen können auf der Website heruntergeladen werden.
Bewerbungsfrist für Promotionsstipendien ist der 30. September.
- Art des Stipendiums
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- Forschungsprojekte
- Allgem. Förderung, Lebensunterhalt
- Zielregionen
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- Deutschland
- Geförderte Studienabschlüsse
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- Promovierende
Geförderte Fachrichtungen
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Humanmedizin (ohne Zahnmedizin), Gesundheitswissenschaften allgemein