Bewerben bei Begabtenförderungswerken - FAQ: Welche Unterlagen bei welcher Stiftung?
Wieviele Hochschullehrergutachten braucht die Heinrich-Böll-Stiftung? Und muss der Lebenslauf bei der Friedrich-Ebert-Stiftung tabellarisch oder ausformuliert sein? Welche Unterlagen du bei deiner Bewerbung um ein Stipendium einreichen musst.
Bewerbungsunterlagen bei Begabtenförderungswerken
Cusanuswerk
Studierende an Kunstakademien
- Kontaktdozenten schlagen den Studierenden vor
- der Studierende selbst reicht keine Unterlagen ein
Promotionsförderung
- Personalbogen
- ausformulierter Lebenslauf
- Abschlusszeugnisse (Schulbildung und Studium)
- Exposé beziehungsweise Arbeitsplan für die klassische Promotionsförderung
- Zeitplan
- Zulassung zur Promotion oder zum forschungsorientierten Aufbaustudium (in letzem Fall inklusive Studienordnung)
- zwei Hochschullehrer-Gutachten als pdf-Datei
- Foto
alle anderen Bewerber
- Selbstbewerbungsformular
- weitere Unterlagen müssen erst auf Anfrage eingesendet werden
Ernst-Ludwig-Ehrlich-Stiftung
Studienförderung
Die Bewerbungsunterlagen reichst du online ein über das Online-Portal des Begabtenförderungswerkes
- Motivationsschreiben (maximal zwei Seiten lang)
- kurzer ausformulierter Lebenslauf (maximal zwei Seiten lang)
- tabellarischer Lebenlauf
- Abiturzeugnis
- gegebenenfalls Praktikums- und Ausbildungsnachweise
- gegebenenfalls ggf. Leistungsnachweise
- gegebenenfalls Immatrikulationsbescheinigung
- Kopie des Passes beziehungsweise Aufenthaltstitels
- Nachweis über soziales Engagement
- Referenz eines Vertreters einer jüdischen Institution (kein Formular nötig)
- zwei akademische Gutachten (bitte das Formular für Gutachter verwenden)
Die akademischen Gutachten und die Referenz schickst du per Post an folgende Adresse:
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e. V.
Postfach 210320
10503 Berlin
Promotionsförderung
- Motivationsschreiben
- ausformulierter Lebenslauf (maximal 3.5000 Anschläge)
- tabellarischer Lebenslauf
- Referenz eines Vertreters einer jüdischen Institution
- Formular des akademisches Gutachten des Dissertationsbetreuers
- fünf- bis zehnseitiges Exposé zum Dissertationsvorhaben
Das akademische Gutachten sendet dein Betreuer per E-Mail an Bewerbung-PF@eles-studienwerk.de oder per Post an folgende Adresse:
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk e. V.
Postfach 210320
10503 Berlin
Evangelisches Studienwerk Villigst e.V.
Studienförderung
Folgende Unterlagen reichst du ein über das Bewerbungsportal des Begabtenförderungswerks:
- Bewerbungsbogen mit Lichtbild
- tabellarischer Lebenslauf
- ausführlicher Lebenslauf über Werdegang, Engagements, fachliche und sonstige Interessengebiete im Fließtext (Format:maximal drei Seiten; Schriftart Arial, 12 pt.; Zeilenabstand eineinhalb-fach)
- Erfahrungsbericht über das letzte Jahr und deine Studienwahl und -motivation sowie Infos zu Schule, Studium, Diensten, Praktika oder beruflichen Tätigkeiten (Format wie beim ausführlichen Lebenslauf)
- Hochschulzugangsberechtigung
- gegebenenfalls Immatrikulationsbescheinigung oder Zulassung der Hochschule
- gegebenenfalls Übersicht über erbrachte Studienleistungen
Weitere Bewerbungsunterlagen sind:
- Gutachten über Studierfähigkeit und fachliche Qualifikation (ausgefülltes Formular in deutscher oder englischer Sprache)
- Gutachten über das gesellschaftliche Engagement mit Zeitraum, Umfang, Art und Weise des Engagements (ausgefülltes Formular in deutscher oder englischer Sprache)
Promotionsförderung
- ausgefüllter Bewerbungsbogen (Lichtbild nicht notwendig)
- zwei Gutachten von Hochschulprofessoren bzw. habilitierten Hochschullehrern, ein Gutachten muss der Doktorvater beziehungsweise die Doktormutter erstellt haben
- Gliederung mit separater einseitiger Erläuterung des Foschungsthemas, Konzeption und Zeitplan der Dissertation (maximal 15 Seiten inklusive Literaturverzeichnis)
- tabellarischer Lebenslauf mit Unterschrift (maximal zwei Seiten)
- ausformulierter Lebenslauf mit Unterschrift (maximal drei Seiten)
- Kopien der Abschlusszeugnisse (Abiturzeugnis, B.A. und M.A. inklusive Leistungsnachweise oder gleichwertige Zeugnisse wie 1. Staatsexamen) mit Einzelnoten und Gesamtnote
- Zulassung zur Promotion durch Dekanat oder den Promotionsausschuss der Fakultät
- für nicht-evangelische Bewerber: formloses Schreiben über dein Interesse am Evangelischen Studienwerk und deine Gedanken zu Religion und Kirche
- beglaubigte Kopie des Examenszeugnisses
Alle Unterlagen schickst du in zweifacher Ausfertigung, in deutscher Sprache und einseitig kopiert im Format DIN A4 ein.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Studienförderung
Grundvoraussetzung ist das ausgefülltes Online-Formular der Stiftung.
Folgende Unterlagen senden deine Gutachter an die zuständige Sachbearbeitungsstelle des Begabtenförderungswerks.
- Motivationsschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- ausformulierter Lebenslauf
- Abiturzeugnis/Dokument über Hochschulzugangsberechtigung (keine Beglaubigungen notwendig)
- Immatrikulationsbescheinigung, aus der Semesterzahl und Studienfach hervorgehen (Bei Master-Studiengänge reicht die Zusage des Studienplatzes)
- Bachelor-Studium: Bescheinigung der Hochschule über sämtliche bisher erworbene Studien- und Prüfungsleistungen; zusätzlich selbst erstellte chronologische Übersicht der Leistungsnachweise geordnet nach Semestern
- Master-Studium: (vorläufiges) Bachelor-Zeugnis
- kurze Darstellung deiner aktuellen wirtschaftlichen Situation
- gegebenenfalls Passbild
- gegebenenfalls Zeugnisse über Berufsausbildung/Berufstätigkeit (chronologisch; keine Beglaubigungen erforderlich)
- Sprachzeugnis/Aufenthaltsstatus bei ausländischen oder geflüchteten Bewerbern
- gegebenenfalls Kopie des Bafög-Bescheids
- zwei Fachgutachten von Hochschullehrern
Studienanfänger
Grundvoraussetzung ist das ausgefülltes Online-Formular der Stiftung.
- Motivationsschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- ausformulierter Lebenslauf (maximal zwei Seiten)
- Abiturzeugnis/Dokument über Hochschulzugangsberechtigung (keine Beglaubigungen notwendig)
- Zusage des Studienplatzes oder Immatrikulationsbescheinigung für das erste Semester
- Beleg über die Höhe des BAföG-Anspruchs (Ausdruck des Ergebnisses eines BAföG-Rechners im Internet oder durch BAföG-Bescheid)
- gegebenenfalls Zeugnisse über Berufsausbildung/Berufstätigkeit (chronologisch; keine Beglaubigungen erforderlich)
- kurze Darstellung deiner wirtschaftlichen Situation
- zwei Gutachten von ehemaligen Oberstufen- oder Berufsschullehrern oderzum Beispiel Dozenten des Studienkollegs beziehungsweise Sprachkurses
- Sprachzeugnis/Kopie des Aufenthaltsstatus bei ausländischen oder geflüchteten Bewerbern
- gegebenenfalls Passbild
Promotionsförderung
Grundvoraussetzung ist das ausgefülltes Online-Formular der Stiftung.Folgende Unterlagen senden deine Gutachter an die zuständige Sachbearbeitungsstelle des Begabtenförderungswerks.
- Motivationsschreiben
- Exposé zum Dissertationsvorhaben über Problemstellung, Relevanz des Themas, Stand der Forschung inklusive methodischer Überlegungen zur Durchführung der Dissertation, Gliederung, Zeitplan, Literaturliste (10 bis 15 Seiten)
- tabellarischer Lebenslauf
- ausformulierter Lebenslauf (maximal zwei Seiten)
- Abiturzeugnis/Dokument über Hochschulzugangsberechtigung (keine Beglaubigungen notwendig)
- Studienabschlusszeugnisse mit Notenaufschlüsselung (keine Beglaubigungen notwendig erforderlich)
- Bescheinigung zur Zulassung zu Promotion vom Dekanat oder dem Promotionsausschuss der Universität
- ggf. Zeugnisse über Berufsausbildung/Berufstätigkeit
- Sprachzeugnis/Kopie des Aufenthaltsstatus bei ausländischen Bewerbern
- kurze Darstellung deiner wirtschaftlichen Situation
- zwei Fachgutachten von Hochschullehrern, eines davon vom Doktorvater beziehungsweise der Doktormutter
- gegebenenfalls Zeugnisse über Berufsausbildung/Berufstätigkeit (chronologisch; keine Beglaubigungen erforderlich)
- gegebenenfalls Passbild
Friedrich-Naumann-Stiftung
Studienanfänger
- Bewerbungsbogen mit Foto
- ausformulierter Lebenslauf (max. zwei Seiten)
- beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses
- Kopie des Zeugnisses der 11. Klasse
- ggf. Zeugnisse über Berufsausbildung und Berufstätigkeit
- Gutachten eines Gymnasiallehrers, Tutors, Schuldirektors oder Berufsschullehrers
- Studienplatzzusage (kann nachgereicht werden)
- unterschriebene Einverständniserklärung
Deutsche Studienförderung, Ausländische Studienförderung
- Bewerbungsbogen mit Foto
- tabellarischer Lebenslauf
- Notenspiegel und ggf. Zwischenzeugnis
- bei deutschen Bewerbern: beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses
- Bescheinigung der Hochschule, woraus die Regelstudienzeit hervorgeht
- zwei Gutachten von Hochschulprofessoren deutscher Hochschulen
- unterschriebene Einverständniserklärung zum Datenschutz
- nur bei Bildungsinländern: Nachweis gemäß §8 BAföG
Karl-Hermann-Flach-Stipendium
- zusätzlich zu den Bewerbungsunterlagen für die Studien- bzw. Graduiertenförderung reichen die Bewerber Schreibproben bzw. bereits publizierte Beiträge sowie ein Referenzschreiben eines Vertreters der Medienpraxis ein
Deutsche und ausländische Graduiertenförderung, Ignatz-Bubis-Stipendium
- Bewerbungsbogen mit Foto
- tabellarischer Lebenslauf
- Exposé (max. sieben Seiten)
- detaillierter Zeitplan und Literaturverzeichnis
- beglaubigte Kopie des Hochschulexamens
- bei deutschen Bewerbern: beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses
- Bescheinigung der Hochschule über die Zulassung zur Promotion bzw. Promotionsausweis
- Angabe des Doktorvaters bzw. der Doktormutter
- unterschriebene Einverständniserklärung zum Datenschutz
- zwei Gutachten von Hochschulprofessoren, davon ein Gutachten des Doktorvaters bzw. der Doktormutter
Walther-Rathenau-Kolleg
- Bewerbungsbogen mit Foto
- tabellarischer Lebenslauf
- Notenspiegel und ggf. Zeugnis der Zwischenprüfung
- bei deutschen Bewerbern: Abiturzeugnis
- unterschriebene Einverständniserklärung zum Datenschutz
- Nachweis gemäß §8 BAföG
- zwei Referenzen von Hochschulprofessoren (keine Gutachten; nur Namen und Kontaktdaten)
Hanns-Seidel-Stiftung
Universitäts- und Fachhochschulförderung, Journalistisches Förderprogramm
- unterschriebene Einverständniserklärung
- Bewerbungsbogen mit Foto
- tabellarischer Lebenslauf
- ausführlicher handschriftlicher Lebenslauf
- einseitiges handschriftliches Exposé über Studien- und Berufsziele
- Abiturzeugnis bzw. Hochschulzugangsberechtigung
- ggf. Vordiplomzeugnis
- Hochschulscheine und -bescheinigungen
- Nachweise über Praktika und ggf. über abgeschlossene Berufsausbildungen
- Gutachten eines Hochschullehrers, bei Studienanfängern Gutachten eines Fachlehrers
- Gutachten zur Beurteilung der Persönlichkeit und des gesellschaftspolitischen Engagements
- Studien-/Immatrikulationsbescheinigung
Promotionsförderung
- unterschriebene Einverständniserklärung
- Bewerbungsbogen mit Fotos
- tabellarischer Lebenslauf
- ausführlicher handschriftlicher Lebenslauf
- Abiturzeugnis bzw. Hochschulzugangsberechtigung
- Examenszeugnis
- Zeugnisse von benoteten Haupt-und Oberseminaren
- Exposé
- ggf. bereits angefertigte Dissertation in einem anderen Fachgebiet
- ggf. sonstige wissenschaftliche Publikationen
- Gutachten von zwei promotionsberechtigten Hochschullehrern; einer der Gutachter muss der Doktorvater bzw. die Doktormutter sein
- ggf. Immatrikulationsbescheinigung
Hans-Böckler-Stiftung
Studienförderung
- Bewerbungsbogen
- tabellarischer Lebenslauf
- beglaubigte Zeugnisse
- Kopien von Seminarscheinen
- Immatrikulationsbescheinigung bzw. Studienzulassung
- Studienplanung
- Studiengangsbeschreibung, aus der die Regelstudienzeit hervorgeht
- bei dualem Studium: Ausbildungsvertrag
Böckler-Aktion "Bildung"
- tabellarischer Lebenslauf
- beglaubigte Kopie des letzten Zeugnisses
- Referenz einer Vertrauensperson, die dich über dein ehrenamtliches Engagement, die Schule, den Wehr- oder Zivildienst kennt
- bei dualem Studium: Ausbildungsvertrag
Promotionsförderung
- formloser Antrag auf ein Promotionsstipendium
- Bewerbungsbogen
- Lebenslauf, tabellarisch und ausformuliert
- beglaubigtes Examenszeugnis
- Exposé
- Literaturliste
- Gutachten des Doktorvaters bzw. der Doktormutter
- Immatrikulationsbescheinigung
Heinrich-Böll-Stiftung
- Motivationsschreiben
- tabellarischer Lebenslauf
- bisherige Studien- bzw. Schulentwicklung
- Studienplanung
- Referenzen über gesellschaftspolitisches Engagement
- Gutachten eines (Hochschul-)Lehrers
- Kopie des Abiturzeugnisses
- wenn vorhanden: Kopie des Zwischenprüfungs-/ Studienabschlusszeugnisses
- aktuelle Immatrikulationsbescheinigung
- für ausländische Bewerber: Nachweis deutscher Sprachkenntnisse
- für Bewerber im Programm "Medienvielfalt anders: Junge Migrantinnen und Migranten in den Journalismus": Arbeitsproben
Rosa-Luxemburg-Stiftung
- Bewerbungsbogen mit Foto
- Immatrikulationsbescheinigung
- Anschreiben mit Begründung der Bewerbung
- tabellarischer Lebenslauf
- Angaben zu Art, Dauer und Umfang des gesellschaftlichen Engagements
- Nachweis mindestens eines gesellschaftlichen Engagements
- Begründung der Studienwahl und Darstellung des bisherigen Studiums
- ein Gutachten eines Lehrers oder Hochschullehrers
- Abiturzeugnis bzw. Bachelor-Zeugnis
- alle vorliegenden Leistungsnachweise
- benotete Hausarbeit bzw. Bachelor-Arbeit auf CD
- Arbeitszeugnisse
- Auszug über die Regelstudienzeit aus der Studienordnung
- ggf. Kopie des letzten Bafög-Bescheids
Konrad-Adenauer-Stiftung
Studienförderung
- Fragebogen
- Lebenslauf
- Gutachten eines Fachlehrers (Studienanfänger, Erstsemester) oder Hochschullehrers (ab 2. Semester)
- Auszug aus Prüfungsordnung, aus dem die Regelstudienzeit hervorgeht
- für die journalistische Nachwuchsförderung zusätzlich Persönlichkeitsgutachten, Ausbildungs- und Praktikumszeugnisse sowie journalistische Arbeitsproben
Promotionsförderung
- ausformulierter und tabellarischer Lebenslauf
- Abiturzeugnis
- Examenszeugnis
- Lichtbild
- unterschriebene Einverständniserklärung
- Exposé
- zwei Gutachten von Hochschullehrern, eines davon vom Dissertationsbetreuer
Studienstiftung des deutschen Volkes
Selbstbewerbung
- Online-Anmeldung zum Test
- bei Erfolg Einladung zum Auswahlseminar
Hochschulauswahl
- Die Studienstiftung erwartet den Vorschlag des Hochschullehrers als formloses Gutachten.
- Nachdem der Vorschlag bei der Studienstiftung eingegangen ist, werden die Kandidaten schriftlich gebeten, Bewerbungsunterlagen einzureichen
- Dann folgt Einladung zu zwei Einzelgesprächen mit Hochschullehrern
Vorschlag übers Prüfungsamt
Nachdem der Vorschlag bei der Studienstiftung eingegangen ist, werden die Kandidaten schriftlich gebeten, folgende Bewerbungsunterlagen einzureichen:
- sorgfältig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen mit farbigem Passfoto
- Kopie des gesamten Bewerbungsbogens (Seite Eins zweimal kopiert),
- Original und Kopie eines ausformulierten Lebenslaufs
- zwei (unbeglaubigte) Kopien des Reifezeugnisses,
- zwei (unbeglaubigte) Kopien des Vorexamenzeugnisses,
- Fachgutachten eines Hochschullehrers (in verschlossenen Umschlag)
- Alle Bewerber werden zu einem Auswahlseminar eingeladen. Unabhängige Auswahlkommissionen entscheiden über die Aufnahme. Die Seminare finden jeweils an einem Wochenende statt, im Wintersemester von Ende Januar bis Mitte März und im Sommersemester von Mitte Juni bis Mitte Juli. Im Verlauf des Seminars führt jeder Kandidat zwei Einzelgespräche mit Mitgliedern der Auswahlkommission, hält einen Kurzvortrag und nimmt an Gruppendiskussionen teil.
Promotionsstipendium
Bei positiver Entscheidung der Vorauswahl wird der Bewerber aufgefordert, folgende Unterlagen in zweifacher Ausfertigung einzureichen:
- ausformulierter Lebenslauf mit zusätzlicher tabellarischer Übersicht (in deutscher Sprache)
- Exposé des Dissertationsvorhabens mit Angaben zum Stand der Forschung und zu den eigenen Vorarbeiten, zur Methode, zum geplanten zeitlichen Ablauf mit Anführung einschlägiger Literatur
- Kopie des Studienabschlusszeugnisses (ggf. auch des Bachelor-Zeugnisses)
- Resümee der schriftlichen Examensarbeit (soweit eine solche angefertigt wurde) auf zwei bis drei Seiten.
- Begutachtung erfolgt in der Regel durch zwei von der Studienstiftung bestellte Gutachter, von denen einer, der dem Dissertationsthema fachlich nahe steht, auf der Basis der schriftlichen Unterlagen begutachtet. Der andere, nicht unbedingt gleich fachnah, führt außerdem ein Auswahlgespräch (in Deutschland) und äußert sich vor allem zur Persönlichkeit des Bewerbers. Nur wenn sich beide Gutachter eindeutig und vorbehaltlos für die Förderung aussprechen, kann die Aufnahme in die Promotionsförderung unmittelbar erfolgen. In der Regel entscheidet, nach Maßgabe der jeweils vorhandenen Geldmittel, ein Ausschuss, der sich viermal jährlich trifft.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Studienförderung
- Bewerbungsbogen
- Einverständniserklärung
- Begründung für die Bewerbung
- ggf. Nachweis über Deutschkenntnisse
- tabellarischer Lebenslauf
- Immatrikulationsbescheinigung
- sämtliche Leistungsnachweise, für drei davon je ein Notenspiegel/fachliche Einschätzung, bei Studienanfängern schulische Einschätzung
- letztes Schulzeugnis
- ggf. Bachelor-Zeugnis
- ggf. Berufsabschlusszeugnis, Praktika-/Arbeitszeugnisse
- Nachweis über gesellschaftliches Engagement
Promotionsförderung
- Bewerbungsbogen
- Einverständniserklärung
- Begründung für die Bewerbung
- tabellarischer Lebenslauf
- zwei Gutachtenfragebogen zur Bewerbung für eine Promotionsförderung
- Promotionszulassung
- ggf. strukturiertes Promotionsprogramm
- Schulabschluss-, Berufs- und Hochschulzeugnisse
- ggf. Praktika-/Arbeitszeugnisse
- ggf. Nachweis über Deutschkenntnisse
- Nachweis über gesellschaftliches Engagement
- Exposé
- Kurzfassung des Exposés
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