Erfahrungsbericht Kühne Logistics University: Einblicke in Uni-Alltag und Freizeit
In diesem Interview sprechen wir mit Paul, einem Bachelor-Studenten im Bereich Business Administration an der KLU. Paul wird uns erzählen, wie er auf diese Universität aufmerksam geworden ist, wie der Studiengang und der Uni-Alltag aussehen. Er berichtet auch, was ihm am Studium am besten gefällt und an der KLU zu schätzen weiß.
Paul (20) landete gleich mit der ersten Bewerbung einen Volltreffer und sicherte sich einen Studienplatz an seiner Traum-Uni, der KLU. Im Interview berichtet er, welche Möglichkeiten es dort gibt, sich zu engagieren und warum das Verhältnis zu den Dozenten so entspannt ist.
Paul, wie bist du auf den Bachelor in Business Administration an der Kühne Logistics University aufmerksam geworden?
Mein Gymnasium hat einen Studieninformationstag veranstaltet, bei dem ein Professor der KLU sich und die Uni vorgestellt hat. Da ich das sehr interessant fand, habe ich seine Visitenkarte und Informationen über die KLU und den Studiengang mitgenommen. Als es ein paar Jahre später daran ging, sich einen Studienplatz zu suchen, habe ich mich gleich als erstes für die KLU beworben – und einen Platz bekommen.
Wie setzen sich die Uni und der Studiengang denn zusammen?
Die KLU ist eine private Hochschule mit insgesamt circa 300 Studenten. In meinem Jahrgang sind um die 35 Studenten. Die Zahl fluktuiert aufgrund einiger Austauschstudenten immer wieder. Dadurch, dass es nicht so viele Studenten sind, lernt man sich untereinander schnell kennen und kann gut Kontakte knüpfen.
Die Uni legt großen Wert auf Internationalität. Wir haben beispielsweise Studenten aus Taiwan, Mexiko und Venezuela. Auch sind unsere Kurse komplett auf Englisch, wir haben internationale und nationale Professoren. Die nationalen haben alle mindestens ein Semester im Ausland gelehrt oder studiert. Das macht den Bewerbungsprozess für internationale Studenten einfach, da die Betreuer oft sehr diverse Hintergründe haben und ihnen gut helfen können.
Wie sieht der Uni-Alltag aus?
Pro Semester wählt man unterschiedlich viele Module, meist zwei oder drei pro Quartal. Letztes Semester habe ich viele freiwillige Module dazu genommen. Sobald wir uns für die Module entschieden haben, übernimmt die Universität die Organisation und ich bekomme meinen Plan immer direkt aufs Handy. Das ist sehr praktisch und stressfrei.
Die Kurse finden zwischen 8.30 und 19.30 Uhr statt. Dieses Semester habe ich an einem Wochentag komplett frei und an den anderen Tagen meistens vormittags und manchmal am Nachmittag Veranstaltungen.
Wie ist die Wohnsituation?
Die Uni liegt inmitten der HafenCity von Hamburg. Dort gibt es sehr viel Grün, alles wächst stark. Außerdem stehen dort viele moderne Gebäude mit Wohnungen. Es gibt ein Studentenwohnheim direkt in der Nähe und viele weitere, von denen man gut mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Uni kommt. Viele meiner Kommilitonen wohnen aber auch in privaten Wohnungen oder Wohngemeinschaften.
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Was gefällt dir am Studium am besten?
Ich finde es toll, wie viel wissenschaftlichen Input wir an der Uni bekommen. Da in den Vorlesungen nur 35 Leute sind, kann man immer problemlos während oder nach den Veranstaltungen Fragen an die Professoren stellen und lernt auch sie gut kennen. Wenn man ihnen eine Mail schreibt, bekommt man meist innerhalb kürzester Zeit eine Antwort. Die Vorlesungen selbst sind sehr praktisch aufgebaut; wir machen viele Aufgaben und Case Studies.
Was ich ebenfalls toll finde, ist das Netzwerk, das man sich an der KLU aufbauen kann. Alle Leute, mit denen ich gemeinsam studiere, haben ihre eigene Lebensgeschichte, von der ich lernen kann. Zusätzlich halten oft Gastredner nationaler und internationaler Unternehmen Vorträge in offener Runde mit 20 bis 30 Personen. Da kann man gut Fragen stellen und auf Augenhöhe mit den Managern reden. Außerdem ergeben sich so oft Praktikumsmöglichkeiten.
Wie sieht das Freizeit-Angebot der KLU aus?
An der Uni gibt es viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Es gibt zahlreiche AGs und Clubs. Ich mache in einer Gruppe mit, die Excursion Days ausrichtet. Dazu blockt die Uni auch tatsächlich den jeweiligen Exkursionstag, damit alle interessierten Studenten zu verschiedenen Unternehmen fahren können. So waren wir beispielsweise bereits bei Hermes in Hannover und bei Beiersdorf hier in Hamburg und durften sehen, wie Nivea-Creme hergestellt wird.
In unserer Gruppe sind sieben Personen und jeder von uns hat dafür zunächst eine Firma angeschrieben. Die Unternehmen sind meist sehr offen für unsere Anfragen, da sie sich gerne vor potenziellen Fachkräften profilieren wollen. Wenn wir eine Zusage bekommen, chartern wir noch einen Bus und die Reise kann beginnen!