Erfahrungsbericht Zeppelin Universität - Kommunikations- & Kulturwissenschaften: Kommunikation individuell und interdisziplinär studieren

Autor*innen
Janett Schenkel
Geschäftsleute stehen im Kreis, über ihnen schweben Glühbirnen, eine davon leuchtet. Ein Geschäftsmann hebt die Daumen hoch.

Elias hat den Studiengang Kommunikations- & Kulturwissenschaften (Communication, Culture & Management – CCM) erfolgreich an der Zeppelin Universität absolviert. In diesem Interview sprechen wir mit ihm über seine Studienzeit, was ihn besonders am CCM-Studium beeindruckt hat und wie er die Verbindung von Kommunikation, Kultur und Management sieht. Wir blicken außerdem in die Zukunft und fragen Elias, wie er sich seine Karriere nach dem Studium vorstellt.

Elias Sedlmayr Zeppelin Universität

Elias Sedlmayr (20) studierte Kommunikations- & Kulturwissenschaften (Communication, Culture & Management – CCM) an der Zeppelin Universität.

Elias, warum hast du dich für die ZU entschieden?

Ich hatte das große Glück, dass schon meine Schule auf die individuellen Interessen der Schüler ausgerichtet war und meine große Leidenschaft für die Musik gefördert wurde. Auf der Suche nach der nächsten Station war für mich daher wichtig, eine Uni zu finden, an der ich mich und meine persönlichen Interessen ausleben kann. Mein jetziger Studiengang bietet eine sehr hohe Wahlfreiheit und der Individualisierungsgrad ist enorm – das findet man anderswo kaum. Das waren dann die ausschlaggebenden Gründe, warum ich mich für die ZU entschieden habe.

Die Universität mitgestalten – wie sieht das aus?

Da gibt es unglaublich viele und teilweise sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Ich weiß noch genau, wie ich mir im ersten Semester zunächst einen Überblick über die ganzen Angebote verschaffen musste – vom Engagement in universitären Gremien über die Konzeption von studentisch gestalteten Seminaren bis hin zur Mitwirkung in einer oder mehrerer der studentischen Initiativen ist vieles möglich. Von meinen Kommilitonen kenne ich kaum jemanden, der sich nicht in irgendeiner Weise in die Universität einbringt. Ich selbst habe bereits auf einer Vielzahl von ZU-Veranstaltungen Klavier gespielt und bin als Stipendiat in der Hochschulgruppe der Hanns-Seidel-Stiftung aktiv.

Was gefällt dir besonders am Studium an der ZU?

Was die ZU für mich so besonders macht, ist der persönliche Kontakt zu den Wissenschaftlern. Da die Lehre nicht in Vorlesungen, sondern in kleinen Seminaren stattfindet, entsteht ein persönliches Mentoren-Verhältnis schon ab dem ersten Semester. Dabei hat jeder Student unter anderem durch das Vereinbaren von persönlichen Sprechstunden zum Vor- und Nachbesprechen von Hausarbeiten die Möglichkeit, individuell gefördert zu werden. Und es gibt nichts Wertvolleres als den guten Ratschlag eines Professors.

Wie ist eigentlich das "zwischen" in der Bezeichnung der ZU als "Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik" zu verstehen?

Mit der Bezeichnung "zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik" habe ich immer die Überzeugung verbunden, dass die Führungskräfte im Arbeitsmarkt von morgen nicht mehr nur auf einem Themenfeld kompetent agieren, sondern einen umfassenden Wissensschatz über alle gesellschaftlich relevanten Themen mitbringen müssen. Keiner kann gleichzeitig Wirtschafts-, Kultur- und Politikwissenschaftler sein – klar! Dennoch vermitteln alle Studiengänge der ZU die Grundlagen in den erwähnten Gebieten. Meinen Horizont hat das ungemein erweitert, und ich bin überzeugt, dass mir dieses Wissen in der Zukunft weiterhelfen kann.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Mit einem sogenannten CCM-Kooperationsplatz bringt die ZU ihre Studenten schon früh in renommierte Unternehmen in der Region ein – ich arbeite zum Beispiel neben dem Studium bei den Bregenzer Festspielen. Dieser Kooperationsplatz hat mir bereits mit 20 Jahren einen Zugang zu einem potentiellen Arbeitsmarkt und einem Netzwerk für die Zukunft verschafft. Vielleicht habe ich durch diese Kooperation einen ersten Schritt im Management von Kulturunternehmen gemacht. Die Verbindung zu den Bregenzer Festspielen würde ich auch nach meinem Studium gern aufrechterhalten. Daneben kann ich mir aber auch die Fortsetzung meiner akademischen Laufbahn vorstellen – vielleicht in einem der ZU-Promotionsprogramme.

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