Erfahrungsbericht Zeppelin Universität - Wirtschaftswissenschaften: Die Universität im Studium mitgestalten

Autor*innen
Janett Schenkel
Ein Mann erklimmt eine Leiter, an deren Kopfende sich ein Stern befindet. Unten neben der Leiter freuen sich weitere Personen über die Sterne, die sie sich augenscheinlich bereits geholt haben.

Isabelle hat sich für die ZU als Hochschule entschieden. In diesem Interview verrät sie ihre Gründe dafür und was ihr besonders an ihrem Studium an der ZU gefällt. Außerdem blicken wir in die Zukunft und fragen Isabelle, wo sie sich in zehn Jahren sieht.

Isabelle Yu, Zeppelin Universität

Isabelle Yu (23) studiert Wirtschaftswissenschaften (Corporate Management & Economics – CME) an der Zeppelin Universität.

Isabelle, warum hast du dich für die ZU entschieden?

Die Interdisziplinarität war neben einem guten Bauchgefühl für mich damals der wichtigste Grund, mein Studium an der Zeppelin Universität zu beginnen. Nach dem Abitur waren meine Interessen breit gefächert und ich habe mit der ZU eine Uni gefunden, die das abfangen konnte.

Die Universität mitgestalten – wie sieht das aus?

Eines der wichtigsten Worte an der ZU ist wohl der "Spirit", der sich in engagierten Initiativen, studentischer Gremienarbeit und der Mitgestaltung von Universitätspolitik zeigt.

Für mich persönlich bestand die Mitgestaltung meiner Universität in der Gründung des "Transcultural Leadership Summit", dem weltweit ersten interdisziplinären und transkulturellen Führungskongress. Ich bin überzeugt, dass das "Mitgestalten" viele Facetten hat, deren Grundvoraussetzung zunächst ein "gutes Miteinander" ist. Auf diesem Miteinander baut die Bereitschaft des Einzelnen auf, sich zu investieren, Interesse zu zeigen, zu diskutieren und Initiative zu ergreifen.

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Was gefällt dir besonders am Studium an der ZU?

Ich studiere an der ZU "Corporate Management & Economics", setze mich aber auch mit politischen, sozialwissenschaftlichen und kulturellen Fragestellungen auseinander. Ich bin zwar überzeugt, dass es wichtig, ist einen Einblick in andere Disziplinen zu bekommen. Allerdings wird die Kernkompetenz unserer Generation darin liegen, andere Standpunkte zu erkennen, zu respektieren und gemeinsam – jeder mit seiner fachspezifischen Expertise – an Fragestellungen zu arbeiten. Das Curriculum an der ZU spiegelt das für mich mit dem jeweiligen Studienschwerpunkt in Kombination mit interdisziplinären Wahlmöglichkeiten wider.

Wie ist eigentlich das "zwischen" in der Bezeichnung der ZU als "Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik" zu verstehen?

Ich glaube, das Wort "zwischen" ist oft negativ besetzt. Es impliziert eine Unfähigkeit zur Entscheidung, nichts Halbes und nichts Ganzes. Die ZU schafft es, dieses Wort als eine Chance zu formulieren, als die Möglichkeit, sich verschiedener Disziplinen zu bedienen und im "Zwischenraum" – der Interdisziplinarität – voneinander zu lernen.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Ich denke, dass die wenigsten Absolventen der ZU einen schnurgeraden Berufsweg durchlaufen. Als Projektleiterin des "Transcultural Leadership Summit" galt es, sich zusammen mit dem Team täglich neuen Herausforderungen zu stellen, die nur durch gegenseitiges Verantwortungsbewusstsein, flache Hierarchien und Kreativität gemeistert werden konnten. Werte, wie sie auch künftig Grundsteine meiner Arbeit sein sollen. In zehn Jahren hoffe ich an einem Schaffensplatz statt einem Arbeitsplatz zu arbeiten, der gekennzeichnet ist durch Ideenreichtum, Visionen und Personen, die sich gegenseitig fordern und fördern.

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