Accenture Infrastructure: Abwechslung für IT-Gestalter
Unterschiedlichste Projekte, Aufgaben direkt an den neusten technischen Entwicklungen: Wer Abwechslung sucht, ist bei der Infrastructure-Abteilung von Accenture richtig. Zwei Mitarbeiterinnen berichten über ihre Arbeit und die Anforderungen an Einsteiger.
Wofür ist der Bereich Infrastructure bei Accenture zuständig?
Morrosch: Die Abteilung Infrastructure baut, wie der Name sagt, die gesamte Infrastruktur für ein IT-Projekt auf. Sobald unsere Kollegen der Strategy-Abteilung die Maßnahmen definiert haben, kommen wir ins Spiel und begleiten das Projekt bis zur Implementierung.
Alexandra Morrosch (27) hat Management in Italien, Belgien und Österreich studiert und arbeitet seit rund drei Jahren als IT Consultant bei Accenture in Zürich.
Welche Arten von Projekten gibt es?
Wehming: Wir führen Migrationen auf neuere Hardware durch oder strukturieren vorhandene Hard- und Software um, um effizienter arbeiten zu können. So habe ich mich kürzlich um die Koordination und Begleitung von Kundenteams im Rahmen einer technischen Migration gekümmert.
Morrosch: Ich bin zum Beispiel gerade bei einer Bank in der Schweiz eingesetzt, die an Accenture die gesamte Verwaltung des Intra- und Internets übergeben hat. Ich kümmere mich dabei um das Service-Management, übernehme also die Koordination für die Prozess- und Tool-Integration. Dazu nehme ich die Anforderungen des Kunden entgegen und bereite diese Infos für unsere IT-Kollegen auf.
Marie-Christine Wehming (31) hat in Bielefeld einen Bachelor of Arts sowie einen Master of Education in Germanistik, Sozialwissenschaften und Biologie gemacht und anschließend in Luxemburg promoviert. Sie arbeitet seit Juni 2014 als Beraterin bei Accenture in Düsseldorf.
Welchen Studienhintergrund sollte man haben, um in Infrastructure zu arbeiten?
Wehming: Wie man an meinem Beispiel sieht, ist diese Frage schwierig zu beantworten. Ein Studium, das sich nah an der Informatik oder technischen Zusammenhängen bewegt, ist sicherlich von Vorteil. Jedoch passen mit der nötigen Eigeninitiative auch andere Studiengänge zu Infrastructure. Mir hilft es beispielsweise, dass ich es seit dem Studium gewohnt bin, mir fremde Sachverhalte schnell anzueignen. Auch die Rhetoriktrainings oder Sprachkurse kann ich jeden Tag bei der Arbeit einsetzen.
Morrosch: Wir haben tatsächlich eine sehr breite Vielfalt an Studienhintergründen. Neben dem technischen Hintergrund ist auch ein wirtschaftswissenschaftlicher von Vorteil. Bei mir ist letzterer deutlich besser ausgebildet, da ich Management studiert habe; die technische Seite habe ich mir zunächst in einem Praktikum und später "on the job" angeeignet.
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Welche Fähigkeiten sind noch wichtig für den Job?
Wehming: In meinen Augen sollte man eine große Neugier mitbringen und den Willen, immer Neues zu lernen. Gerade im Bereich Infrastructure tut sich derzeit sehr viel, sodass die Aufgeschlossenheit für neue Themen eine zwingende Voraussetzung für den persönlichen Erfolg ist. Daneben ist fließendes Englisch unumgänglich.
Morrosch: Zwingend nötig ist außerdem, dass man Spaß an Teamwork hat und gerne unter Leuten ist.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten?
Morrosch: Die Vielfalt und das fast völlige Fehlen von Routine, was sicherlich nicht nur für meinen Job, sondern für Accenture allgemein gilt. Mit jedem Projekt habe ich neue Herausforderungen, außerdem sehr oft neue Locations. Diese Abwechslung motiviert mich und passt sehr gut zu meiner Persönlichkeit.
Wehming: Den internationalen Aspekt kann ich bestätigen. Sowohl auf Kundenseite wie auch bei Accenture selbst sind Projekte international aufgestellt und die Geschäftssprache ist überwiegend Englisch. Was mir besonders gefällt, sind meine Kollegen. Das Team, mit dem ich täglich zusammenarbeite, besteht aus motivierten und klugen Köpfen, die trotzdem sehr auf dem Boden bleiben. Vom Fachlichen her finde ich toll, dass wir die Möglichkeit haben, die IT international erfolgreicher Unternehmen mitzugestalten.