Bertelsmann: Business Track des Future Leaders Programms: Kreativität gepaart mit Unternehmertum
Von Musikgeschäft bis Europawahl: Das sind nur zwei Felder, in die Sebastian Alexander Lemanczyk während seiner Zeit als Trainee im Bertelsmann Future Leaders Programm seine Expertise einbrachte und weiterentwickelte. Im Interview erzählt er von seinen unterschiedlichen Stationen und von den Besonderheiten des Programms.
Wie bist du auf Bertelsmann aufmerksam geworden?
Bertelsmann zog meine Aufmerksamkeit schon während meines Bachelorstudiums an der WHU auf sich: Das Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen war auf dem Campus vertreten und trat als Hauptsponsor der WHU Euromasters auf, einem Sportevent für Business-Universitäten aus ganz Europa.
Warum wolltest du Bertelsmann näher kennenlernen?
Mich faszinierte die einzigartige Kombination aus Unternehmertum und Kreativität. Das war auch der Grund, warum ich mich 2022 für das Event "Talent Meets Bertelsmann" beworben habe. Ich hatte das große Glück, den Wettbewerb mit meinem Team "Fintech" zu gewinnen. Bei der anschließenden Siegerreise habe ich Einblicke in die Vielfalt und Dynamik des Konzerns bekommen. Deshalb war mir klar: Das Future Leaders Trainee-Programm bietet mir mit dem Business Track genau die Möglichkeit zur Weiterentwicklung, nach der ich gesucht habe.
Sebastian Alexander Lemanczyk machte seinen Bachelor in International Business Administration/Management an der WHU - Otto Beisheim School of Management. Anschließend absolvierte er ein Doppelabschlussprogramm (MSc in Management) an der Universität Mannheim und der ESSEC Business School. Seit August 2023 ist er im Business Track des Future Leaders Programms.
Was gefällt dir am Future Leaders Trainee-Programm besonders?
Dass man innerhalb von 18 Monaten die facettenreichen Bereiche rund um Medien, Bildung und Dienstleistungen kennenlernen kann. Ganz besonders finde ich, dass man die Rotationen, die man durchläuft, nach den eigenen Interessen gestalten kann. Positiv überrascht hat mich auch, dass ich von Anfang an aktiv an wichtigen Projekten mitarbeiten durfte.
Wie lief der Bewerbungsprozess ab?
Das Auswahlverfahren bestand aus mehreren Stufen: Zunächst reichte ich all meine Bewerbungsunterlagen ein. In dieser Phase wird der Fokus auf akademische Leistungen, auf Berufserfahrung, Auslandsaufenthalte und ehrenamtliches Engagement gelegt. Nachdem ich hier überzeugt hatte, wurde ich zu zwei digitalen Interviews eingeladen. Anschließend führte ich zwei weitere Gespräche mit Führungspersonen aus dem Konzern und bekam letztendlich die Zusage.
In welchen Bereichen hast du deine Rotationen bisher absolviert und was hast du dort gelernt?
Als Erstes war ich im Corporate Development Team von BMG in Berlin tätig. Dort konnte ich mir in sieben Monaten einen tiefen Einblick in das internationale Musikgeschäft verschaffen und habe durch meine Mitarbeit an unterschiedlichen Projekten, Analysen und Berichten zum neuen Strategieprozess beigetragen. Außerdem habe ich die Relevanz und Komplexität der Unternehmensentwicklung erkannt.
Als Nächstes habe ich im Global Public Affairs & Government Relations Team von Bertelsmann in Berlin und Brüssel gearbeitet. Dort begleitete ich intensiv die Europawahlen und war an der Analyse tech-bezogener Regulierungsthemen beteiligt. Das erweiterte noch einmal mein Verständnis für politische Prozesse und schärfte meinen Blick für die großen Transformationen unserer Zeit.
Meine dritte Rotation fand in Köln im AI Hub der Bertelsmann Tech & Data Alliance statt. Hier unterstützte ich bei der Planung und Umsetzung des Tech & Data Summits 2024 und bei der Entwicklung eines konzernweiten AI-Asset-Katalogs. Dadurch konnte ich den strategischen Einsatz von Generativer Künstlicher Intelligenz im gesamten Konzern fördern und so Synergien zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen erzeugen.
Was macht für dich das Future Leaders Trainee-Programm aus?
Dass ich hier Teil eines ganz besonderen Netzwerks bin: Da der Konzern dezentral organisiert ist, sind wir gewissermaßen "Brückenbauer" zwischen den unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Die Erfahrungen, die wir in einer Division sammeln, können wir in ein anderes Team weitertragen und tragen so zu mehr Wissensaustausch bei. Durch den Wechsel und das Kennenlernen unterschiedlicher Divisionen kommen wir aber auch in Kontakt mit unterschiedlichen Perspektiven und blicken so immer mal wieder über unseren eigenen Tellerrand heraus.
Die gesamte Dauer des Trainee-Programms habe ich als eine Zeit intensiver persönlicher und professioneller Entwicklung erlebt. Denn die vielfältigen Aufgaben – von strategischen Analysen über Projektmanagement bis hin zu internationaler Zusammenarbeit – haben mich stets gefordert und gefördert.
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Was möchtest du all jenen mitgeben, die sich für das Programm interessieren?
Das Trainee-Programm ist weit mehr als nur ein Berufseinstieg. Wer sich dafür interessiert, sollte vor allem zwei Dinge mitbringen: zum einen die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, und zum anderen den Willen, Verantwortung zu übernehmen und aktiv mitzugestalten. Neben fachlicher Expertise zählen eine ordentliche Portion Neugier und ein internationales Mindset. Sind all diese Voraussetzungen erfüllt, kannst du innerhalb des Trainee-Programms in einem dynamischen Umfeld wachsen und die Zukunft des führenden, internationalen Konzerns mitgestalten. Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte!
In Kooperation mit Bertelsmann
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Bertelsmann entstanden. Das Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen ist in rund 50 Ländern aktiv. Zu ihm zählen etwa das Entertainmentunternehmen RTL Group und die Buchverlagsgruppe Penguin Random House.