Wahlstation bei Hengeler Mueller: Plötzlich in einer anderen Welt

Ein Globus, der die Iris und Pupille eines stilisierten Auges ersetzt.

Tobias Rapp absolvierte seine Wahlstation als Hengeler Mueller Secondee bei Slaughter and May in Hong Kong. Hier berichtet er über diese letzte Station seines Referendariats, über die Willkommenskultur bei Slaughter and May und die Hongkonger Mentalität. 

Mit einem größeren Abenteuer als Hong Kong hätte das Referendariat für mich kaum enden können. Slaughter and May Hong Kong empfängt ständig Secondees aus verschiedenen Rechtsordnungen und schickt selbst alle Trainees für eine Rotation nach London. Dementsprechend war der Empfang herzlich, routiniert und voller Verständnis für die gerade erlebte Veränderung. 

Auch für die effektive Einbindung ins Team war gesorgt. Als Referendar teilt man sich stets mit einem Partner das Büro und somit auch die meisten Mandate. Die Mehrzahl der Partner berät im Sinne eines Multi-Specialist-Ansatzes zur gesamten Corporate-Bandbreite, von Finanzierungen über M&A zu regulatorischen Fragen. Für mich als jemanden mit einem breiten fachlichen Interesse kam dies sehr gelegen.

Erfahr hier mehr über mögliche Wahlstationen!

Auch außerhalb des Büros fällt der Anschluss leicht, besonders an die zahlreichen Expats. Hierbei ist es hilfreich, wenn man eine gewisse Toleranz für die tausenden Treppenstufen entlang der zahlreichen Wanderwege in Hong Kong aufweist. Müsste man allerdings die eine Gemeinsamkeit aller Hongkonger ausmachen, dann wäre dies sicherlich ihre Liebe zum Essen. Wer diesbezüglich aufgeschlossen und begeisterungsfähig ist, wird schnell Gesprächsstoff und auch Freunde finden.

Es verbleibt eine große Dankbarkeit für die großartige Unterstützung durch Hengeler Mueller und Slaughter and May und für die mich noch lange prägenden Erfahrungen.

Tobias Rapp ist mittlerweile als Associate bei Hengeler Mueller im Frankfurter Büro tätig.

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