Erfahrungsbericht (TNG Technology Consulting): Sprint auf die lockere Art

Eine Figur mit Menschenkörper und Vogelkopf sprintet mit Ordnern unter dem Arm. Die rechte Hand ist triumphierend zur Faust geballt.

e-fellow Fabian kannte TNG bereits von den Open Techdays. Eine e-fellows.net-Veranstaltung überzeugte ihn vollends, sich um einen Direkteinstieg zu bewerben. Er hat es nicht bereut und weiß Sprints, User Stories und Code Reviews mittlerweile sehr zu schätzen. Der lockere Umgang in der Firma ist daran nicht ganz unschuldig.

e-fellow Fabian von TNG

e-fellow Fabian (30) hat an der LMU München Informatik studiert. Nach seiner Promotion fing er bei TNG als Software Consultant an.

Zum ersten Mal mit TNG in Berührung gekommen bin ich vor zwei Jahren an einem Open Techday. Der Techday ist ein TNG-interner Weiterbildungstag, der zweimal im Monat stattfindet und an dem einmal pro Monat auch Studenten teilnehmen können. Die offene Atmosphäre, die interessanten Vorträge und natürlich das Grillen auf der Dachterrasse haben mich schon damals begeistert.

Bewerbung bei TNG

Ein Jahr später – meine Promotion näherte sich langsam dem Ende – nahm ich am e-fellows.net IT Day teil, und TNG war mit seinem interaktiven Akka-Reactive-Streams-Workshop mein Favorit auf der Veranstaltung. Also bewarb ich mich bei der Firma und hatte wenige Tage später ein Vorstellungsgespräch mit einem der sechs Partner und mehreren Mitarbeitern, die mein Wissen genauestens auf den Prüfstand stellten. 

Durch die detaillierten Fragen wurde mir der hohe Anspruch von TNG an seine Mitarbeiter klar. Ihre Fragen konnte ich anscheinend zufriedenstellend beantworten, und auch mir sagte TNG als Firma zu, da sie sehr viel Wert auf zufriedene Mitarbeiter legt und eine freundliche und faire Atmosphäre pflegt. Also fing ich nach der Promotion - und nach einem kurzen Urlaub - bei TNG als festangestellter Mitarbeiter an.

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Und gleich ab zum Kunden

Gleich in der ersten Woche wurde ich einem Kunden von TNG vorgestellt, einem Online Fashion Retailer. Mitarbeiter von TNG entwickeln für den Kunden den Online Shop weiter, führen neue Funktionen ein und aktualisieren das Design der Website. Seit meiner zweiten Woche arbeite ich direkt beim Kunden, mit Ausnahme der Techdays, die immer bei TNG in Unterföhring stattfinden.

Auf dem Projekt musste ich anfangs natürlich viel Neues lernen. Zum Beispiel arbeiten wir nach "Scrum", einer agilen Methode zur Softwareentwicklung, die in etwa folgendermaßen abläuft: Das Team plant immer für zwei Wochen im Voraus, wie viele User Stories, das heißt festgelegte Software-Funktionalitäten, es schaffen will, entwickelt diese dann über den geplanten Zeitraum und veröffentlicht sie. Diese Entwicklungsphase nennt man Sprint. Nach dem Ende eines solchen Sprints findet eine Retrospektive statt, in der Probleme im Arbeitsablauf angesprochen und Lösungen entwickelt werden - und die Planung für den neuen Sprint beginnt.

Den Tests sei Dank

In der Praxis sieht das dann so aus, dass sich unser sechsköpfiges Team jeden Tag um 9.30 Uhr zum Stand-up-Meeting trifft, um in einer Viertelstunde den aktuellen Stand der Entwicklung und eventuelle Probleme zu besprechen. In der übrigen Zeit entwickeln wir Code für die User Stories sowie Tests, die den geschriebenen Code überprüfen. Tests haben bei TNG einen hohen Stellenwert, einerseits um die Funktionalität des Codes sicherzustellen, und andererseits, damit sich bei zukünftigen Codeänderungen keine Fehler in bisherige Funktionen einschleichen.

Anfangs arbeitete ich eng mit anderen Mitarbeitern zusammen, um die Software-Architektur und den Code kennenzulernen. Aber schon bald war ich in der Lage, Teile von Stories alleine zu bearbeiten. Dank der Tests merkte ich recht schnell, wenn ich etwas kaputtmachte, und konnte es gleich wieder reparieren.

Programmierkenntnisse erweitert

Bei der täglichen Arbeit stehen außerdem Code Reviews und Story Reviews an. Das Ziel von Code Reviews ist, den Code anderer zu verstehen und mögliche Fehler zu finden. Mit Story Reviews stellen wir sicher, dass wir die Anforderungen korrekt entwickelt haben. Die Atmosphäre ist sowohl bei TNG als auch beim Kunden locker: Wir sind alle per Du und ich verstehe mich sehr gut mit den Kollegen. 

Durch das breite technische Wissen unter den TNG-Mitarbeitern bekomme ich bei Fragen schnelle und hilfreiche Antworten. Neben der Erweiterung meiner Programmierkenntnisse in Java und dem Spring Framework, das wir einsetzen, lernte ich die Entwicklung nach Scrum und die Wichtigkeit von Tests kennen und schätzen.

Weiterbildung willkommen

Eine große Motivation für mich ist, dass die entwickelten Features sehr schnell umgesetzt werden und der Kunde somit unmittelbar davon profitiert. Neben der Projektarbeit gibt es des Öfteren von TNG gesponserte Veranstaltungen zum Austausch mit Kollegen, wie zum Beispiel Bowling oder Gokart-Fahren. Auch auf Weiterbildung wird großen Wert gelegt. Ich besuchte zum Beispiel neulich eine Konferenz, um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. 

Die Kosten für solche Maßnahmen trägt generell TNG, und die Wahl der Konferenz bleibt jedem selbst überlassen. Wer einen technischen Hintergrund und Spaß am Programmieren hat, der ist bei TNG definitiv gut aufgehoben.

Werd Teil des Teams

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In Kooperation mit TNG Technology Consulting

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit TNG Technology Consulting entstanden. Die Münchner Unternehmensberatung hat einen Schwerpunkt auf Agiler Softwareentwicklung, Künstlicher Intelligenz und DevOps & Cloud.

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